Projekte


Werk | Prozesse.
Italienische Zeichnungen des 15. bis 18. Jahrhunderts in der Kunstsammlung der Universität Göttingen. Neue Methoden zur Erforschung eines unbekannten Bestandes


Leitung: Dr. Isabella Augart, Dr. Anne-Katrin Sors, Prof. Dr. Michael Thimann

Bild Disegno 770px x 150px Forschung

Dringend sind die Fragen, wie der universitäre Nachwuchs von Studierenden der Kunstgeschichte an die praktische Arbeit des Museums und des Kuratierens herangeführt werden kann. An der Universität Göttingen besteht seit ca. 5 Jahren ein Schwerpunkt „Curatorial Studies“ im Masterstudiengang Kunstgeschichte, der vor allem Arbeiten auf Papier gewidmet ist. Unser Ansatz ist dabei, Fragen aktueller Forschung mit den konkreten Objekten zu verbinden und so neue Narrative für Ausstellungen zu etablieren. [Mehr...]



Biblische Salonmalerei
Zur Historisierung, Sentimentalisierung und Ästhetisierung des Alten Testaments in der bildenden Kunst des 19. Jahrhunderts


Teilprojekt im DFG-Netzwerk: Religion im Plural. Wahrnehmung religiöser Differenzierung im Spiegel der Künste, Theologien und Gesellschaft im langen 19. Jahrhundert (DFG-Projekt: 438476014)

Leitung: Prof. Dr. Michael Thimann

Führich, Joseph von, Jakob und Rahel, 1836, Wien, Belvedere 150x770px Biblische Salonmalerei Projekt Forschung Thimann

Das Projekt nimmt einen wesentlichen Teil der Bildproduktion religiöser Thematik im 19. Jahrhundert in den Blick, nämlich die breite Rezeption von Themen aus dem Alten Testament in der akademischen Historienmalerei und profanen Ausstellungskunst in Deutschland und Nachbarländern wie Frankreich und Belgien. [Mehr...]



Romantische Klassizisten: Die Brüder Franz und Johannes Riepenhausen. Das künstlerische Werk im Kontext des Epochenumbruchs
(gefördert durch Pro*Niedersachsen)

Leitung: Prof. Dr. Michael Thimann
Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dr. Ulf Dingerdissen
Laufzeit: Mai 2019 bis April 2021


Riepenhausen Collage schmal

Romantische Klassizisten! Oder doch besser klassizistische Romantiker? – Obwohl die Göttinger Malerbrüder Franz und Johannes Riepenhausen den von Wilhelm Heinrich Wackenroder und Ludwig Tieck umrissenen Entwurf eines romantischen Künstlers geradezu paradigmatisch auf ihr eigenes Künstlerleben übertragen, indem sie etwa zum Katholizismus konvertieren oder versuchen, ihren individuellen Stil zugunsten eines gemeinschaftlichen aufzugeben, bereitet die Verortung ihres Schaffens durchaus Schwierigkeiten: Freundschaftlich, intellektuell und vor allem künstlerisch bewegt sich das Brüderpaar zwischen Johann Wolfgang von Goethe und den Brüdern Friedrich und August Wilhelm Schlegel, dem klassischen Weimar und dem frühromantischen Dresden, zwischen Göttingen und Rom, zwischen Antike und früher Neuzeit. Und obwohl die Brüder Riepenhausen ohne Frage die bedeutendsten niedersächsischen Künstler der Goethezeit mit einem umfangreichen Oeuvre von internationalen Ausstrahlung sind, liegt bislang kein Verzeichnis ihrer Arbeiten vor. [Mehr...]




Kunst als Wissenschaftspraxis. Carl Oesterley (1805-1891) und die Begründung der Kunstwissenschaft im 19. Jahrhundert
(gefördert durch Pro*Niedersachsen)

Leitung: Prof. Dr. Michael Thimann
Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Dr. Katja Mikolajczak
Kuratorische Betreuung: Dr. Anne-Katrin Sors
Laufzeit: März 2016 bis Februar 2018


Collage Oesterley schmal

Ziel des Projekts sind die Er­schließung und Er­forschung des künstlerischen sowie kunst­wissen­schaft­lichen Schaffens von Carl Wilhelm Oesterley (1805-1891), einem der bedeutendsten nieder­sächsischen Künstler des 19. Jahr­hunderts. Oesterley ist eine paradig­matische Figur, da er in Personal­union Künstler und Wissen­schaftler war. Er gehört damit in die Reihe der bedeutenden 'Wissenschafts­künstler' der Romantik wie Johann David Passa­vant, Carl Friedrich von Rumohr und Johann Anton Ram­boux, die praktisches Arbeiten mit historischer For­schung und Reflexion über die Geschichte der Kunst ver­bunden haben und so von Künstlern zu Historikern wurden. Oesterley ist Ver­treter einer Generation, in der das historische Arbeiten und das Interesse für die Geschichtlich­keit der Kunst zu­nehmend in ein Konkurrenz­ver­hältnis zur eigenen künstlerischen Tätig­keit traten. Doch zeichnet Oesterley aus, dass er die Malerei nie auf­ge­geben hat, um sich allein der historischen Wissen­schaft zu­zu­wenden. [Mehr...]




Künstlerwissen und Künstlerlektüre im Rom des 19. Jahrhunderts. Die Bibliothek des Deutschen Künstlervereins und ihr wissensgeschichtlicher Kontext (gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft)

Leitung: Prof. Dr. Michael Thimann in Zusammenarbeit mit Dr. Maria Gazzetti (Casa di Goethe, Rom)
Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dr. Ulf Dingerdissen


Künstlerwissen Collage schmal

Sofort nach seiner Konstitution im Jahr 1845 begann der Deutsche Künstlerverein, für seine Mitglieder eine Bibliothek aufzubauen. Diese Büchersammlung war die dritte, die im 19. Jahrhundert für die in Rom wirkenden deutschsprachigen Künstler angelegt wurde. Zuvor waren bereits 1821 vornehmlich dank der Initiative des preußischen Diplomaten Christian Carl Josias Bunsen und des Malers Johann David Passavants auf dem Kapitol die Bibliothek der Deutschen sowie 1832 unter der Schirmherrschaft König Ludwigs I. von Bayern auf der Villa Malta die Bibliothek der Deutschen Künstler gegründet worden. Im Jahr 1900 wurden dem Deutschen Künstlerverein schließlich die beiden älteren Bibliotheken übereignet und die einzelnen Bestände zu einer umfassenden Künstlerbibliothek zusammengeführt. [Mehr...]




Ausstellungsprojekt "Sterbliche Götter. Raffael und Dürer in der Kunst der deutschen Romantik" (abgeschlossen)
Ausstellungskonzept und Leitung: Prof. Dr. Michael Thimann und Dr. Christine Hübner

Sterbliche Götter Collage schmal

Zu einer tragenden Idee der deutschen Romantik gehört die von der Freundschaft der Renaissance-Künstler Raffaello Sanzio (1483-1520) und Albrecht Dürer (1471-1528). Oftmals wurden die beiden Künstler zusammen und sogar "Hand in Hand" dargestellt, obwohl sie sich im Leben nie begegnet sind. Es war aber eine äußerst produktive Vorstellung von Dichtern und Malern der Romantik, dass Raffael und Dürer als geistesverwandte Ausnahmekünstler des Nordens und des Südens hätten befreundet sein können. Raffael und Dürer als die beiden Musterkünstler Italiens und Deutschlands sollten wiederum in der Gegenwart künstlerisch, moralisch und biographisch nachgeahmt werden.
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Zur Ausstellung "Sterbliche Götter. Raffael und Dürer in der Kunst der deutschen Romantik"

Katalog Sterbliche Götter IconMichael Thimann, Christine Hübner (Hg.)
Sterbliche Götter. Raffael und Dürer in der Kunst der deutschen Romantik
Göttingen 2015

Erschienen im Michael Imhof Verlag



verkleinertderromantischemannDer romantische Mann. Zur Bild-, Kunst- und Ideengeschichte von Männlichkeit zwischen 1780 und 1850 (Buchprojekt gefördert durch ein Senior-Fellowship am Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg in Greifswald, WS 2013/14)

Der romantische Künstler ist in der Regel ein Mann; Frauen sind an der literarischen Romantik zwar entschieden beteiligt, doch bleibt die romantische Bildkunst ein weitgehend männlich dominiertes Phänomen. Die Romantikforschung hat sich der Frage nach der Thematisierung einer spezifischen Männlichkeit im frühen 19. Jahrhundert im Hinblick auf den Künstler noch nicht gestellt. Gegenstand des Buchprojekts ist daher die Rekonstruktion eines bildlichen Diskurses, der in der Zeit um 1800 seinen Anfang nimmt. Gefragt wird in geschlechtergeschichtlicher Perspektive, wie sich das Bild des Mannes um 1800 neu formiert und in den relevanten Medien, vor allem in bildender Kunst und Literatur, dargestellt wird. Im Zentrum steht dabei der romantische Künstler als Ausnahmefigur, womit die Vorgeschichte des männlichen Künstlersubjekts als Außenseiter als eine Generalerzählung der Moderne kritisch reflektiert werden soll. Die visuelle Repräsentation von Männlichkeit ist in der klassisch-romantischen Kunstperiode zwischen etwa 1780 und 1850 gerade in den deutschsprachigen Ländern durch die Ausbildung eigentümlicher Bildkonzepte ausgezeichnet. Diese gilt es zu beschreiben. Individualität, Originalität und Charakter des männlichen Künstlersubjekts, wie sie in den Selbstinszenierungen, Selbstdarstellungen und Selbstdeutungen vorgeführt werden, stehen in enger Beziehung zu den ästhetischen Postulaten der Epoche wie Natur, Gefühl, Autonomie, Authentizität und ohne universal gültige Regeln auskommendes Schöpfertum. Ein genderorientierter Diskurs ist in der Romantikforschung, auch in jüngerer Zeit, noch nicht geführt worden. Gerade in der Kunstgeschichte überwiegt gegenüber den Lebensläufen der romantischen Maler und Zeichner entweder ein rein historisierender oder sentimentaler Ton sowie die oftmals undifferenzierte Ausschreibung biographischer Informationen, die aus den in der Regel reichlich fließenden Quellen (Viten, Autobiographien, Korrespondenzen, Tagebücher) entnommen werden. Dass aber künstlerische Selbstdarstellungen, seien sie nun bildlich oder in Form von niedergeschriebenen Lebensberichten überliefert, immer eine Form von Repräsentation sind, bei der es keine ungebrochene Beziehung zwischen Darstellung und Dargestelltem, zwischen historisch-sozialer ‚Wirklichkeit‘ und künstlerisch gestalteter und gedeuteter Wirklichkeit gibt, das hat die Romantikforschung noch nicht genügend zur Kenntnis genommen. Das Buchprojekt versteht sich in diesem Sinne als eine geschlechtergeschichtliche Diskursivierung des von der Forschung erschlossenen biographischen Materials, um das Image des „romantischen Mannes“ als Konstruktion zu beschreiben, die sich aus epochenspezifischen Entwicklungen, Selbststilisierungen und auch aus den sozialen und politischen Oppositionen begreifen lässt, welche die Künstler einnehmen. Die zentrale Frage ist: Wie formt sich nach dem weitgehenden Ende der höfischen und kirchlichen Auftragskunst um 1800 ein neuer bürgerlicher Künstlertyp, der seine Männlichkeit reflektiert, sein romantisches Selbst und seine soziale Gruppen- oder Familienzugehörigkeit betont in Szene setzt und bewusst mit sozialen Konventionen bricht, indem er auch Gefühl, Melancholie, Einsamkeit, Armut und Verzweiflung zur Schau stellt, kurzum: auch sein mögliches Scheitern als ein aus allen herkömmlichen gesellschaftlichen Bindungen gelöstes autonomes Künstlersubjekt thematisiert?





AbyWarburgBücherkatalog der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg im Jahr 1933. Bestandsverzeichnis und Kommentar
(= Aby Warburg. Gesammelte Schriften. Studienausgabe, hg. von Horst Bredekamp, Michael Diers, Uwe Fleckner u.a., Berlin: Akademie-Verlag, 1997ff., 6. Abteilung, Bd. 6), hg. von Michael Thimann und Thomas Gilbhard (gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung seit November 2011)

(www.warburg-haus.de)

In der kunsthistorischen, kulturwissenschaftlichen und biblio­theks­­historischen Forschung ist die Bedeutung der Kulturwissen­schaftlichen Bibliothek Warburg (kurz: K.B.W.) heute unbestritten. Sie gilt als Prototyp einer modernen Forschungs­bibliothek und dokumentiert beispielhaft die um 1900 einsetzende Ablösung von der Privat­bibliothek des Gelehrten hin zum Arbeits­instrument für die Forschung. Aby Warburg, zweifellos einer der größten Anreger der heutigen Kultur­wissenschaften, Stich­wort­geber der historischen Bild­wissenschaften, der Ikonologie, der Mentalitäten­geschichte, der Gedächtnis­geschichte und Bild­anthropologie, hat als wesentlichen Bestandteil seines wissen­schaftlichen Werkes seine Privatbibliothek zu einem kultur­wissenschaftlichen Forschungs­institut ausgebaut.
Die K.B.W. war eine „Problem­bibliothek“, deren Inhalt vornehmlich auf Warburgs Haupt­forschungsprojekt, der wissen­schaftlichen Erkundung des „Nach­lebens der Antike“ und der Wanderungen antiker Gebärden­sprache in die Bild­kulturen der Renaissance, abgestimmt war. Sie war zugleich der institutionelle Ort, an dem sich die inter­disziplinäre „Arbeits­gemeinschaft“ (Ernst Cassirer) der Forscher versammelte, um gemeinsame Probleme inmitten der Bücher zu diskutieren. Dieser inter­disziplinäre Charakter der K.B.W. als Institution für Forscher unter­schiedlicher Fächer machte eine Bücher­sammlung erforderlich, die weit über die Belange der Individual­forschung herausragen musste. Warburg dienten die Bücher daher, wie er 1918 schrieb, als „Arbeits­instrumente in einem wissen­schaftlichen Laboratorium“. Schon im Gesamt­plan der Gesammelten Schriften von 1932 war die Dokumentation der Bibliothek durch einen gedruckten Katalog vorgesehen. Die Wirren von Vertreibung und Emigration haben diesen Plan zunichte gemacht. Eine Re­konstruktion der K.B.W., wie sie jetzt im Rahmen der Studien­ausgabe durch die Ver­öffentlichung des Kataloges vorgenommen werden soll, leistet daher einen zentralen Beitrag für unser Verständnis der Wissen­schafts­geschichte der Geistes­wissenschaften im 20. Jahrhundert.
Eine zwei­jährige Förderung des Projekts (Wiss. Mitarbeiter Dr. Thomas Gilbhard) wurde durch die Fritz Thyssen-Stiftung in der Sommer­sitzung 2011 bewilligt. Das Projekt stellt den un­verzichtbaren Baustein für unser Verständnis Aby Warburgs dar, dessen Werk sich bekanntlich ebenso in seinen Schriften wie im Aufbau seiner einzigartigen kultur­wissen­schaftlichen Bibliothek und Forschungs­institution fassen lässt. Der Band soll den Bibliotheks­bestand bis zum Jahr 1933, dem Zeitpunkt der Emigration der Bibliothek nach London, sichtbar machen. Dazu bedarf es eines voll­ständigen Bücher­katalogs, einer Rekonstruktion der Aufstellungs­systematik und einer wissenschafts- und bibliotheks­geschichtlich fundierten Einleitung, die vom Projekt­leiter zusammen mit dem Wiss. Mitarbeiter erarbeitet werden.




AkademiebildBilddiskurse in deutscher Sprache von Dürer bis Winckelmann: Begriffsgeschichte und Denkraum

Das Projekt widmet sich dem Zusammen­hang von Bild­kulturen und Bild­diskursen in deutscher Sprache. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Kunst­theorie der Barockzeit vom 17. Jahrhundert bis zu Winckelmann. Eine systematische Unter­suchung der deutsch­sprachigen Kunst­theorie der Frühen Neuzeit, die zumeist als Plagiat und Übersetzung europäischer Normen gedeutet wird, fehlt bisher. Im Zentrum des Projekts steht die begriffs­geschichtliche Grundlagen­arbeit, die in einem Begriffs­lexikon (vgl. als Muster etwa das Dizionario di arte von Grassi/Pepe für die italienische Kunst­literatur) münden soll, in dem die historische Semantik des Sprechens über Kunst und Bilder im deutsch­sprachigen Diskurs herausgearbeitet wird. Ein inter­disziplinärer Austausch mit der germanistischen Literatur­wissenschaft und der Theologie ist dabei unabdingbar, da Bild­fragen in der Frühen Neuzeit im deutsch­sprachigen Raum oftmals eng mit religiösen Fragen verbunden sind. Es ist überdies zu fragen, welche Denk­räume Begriffe eröffnen und wie sich diese zu den Konzeptionalisierungen des Bildes verhalten (etwa: künstlerische und natur­kundliche, „geistliche“ und „weltliche“ Bilder, Emblematik, Gattungen der Malerei, Plastik etc.). Eine kritische Sichtung der schriftlichen Über­lieferung darf auch die ‚Eindeutschung’ inter­nationaler Begriffe und die Übersetzung kunst­theoretischer Schriften aus Italien, Frankreich, England usw. nicht nur als Rezeptions­phänomen bewerten. Begriffe wie „Mahlerey“, „Schilderey“, „Bildkunst“, „Bild“, „Gemähl“, „vollständiges Bild“, „gantzes Bild“, „Hauptgemählde“, „Conterfey“, „Sinnbild“, „Emblema“, „Allegorie“ etc. sind in ihrer eigenen historischen Semantik zu be­schreiben und auf die künstlerische Praxis zu beziehen. Auch das enzyklopädische Schrift­tum liefert hier viel Material, das von der ganz auf die eigentliche „Kunst­literatur“ konzentrierten Forschung bisher un­zureichend beachtet wurde.


Als erste Beiträge liegen bisher eine Analyse zu Joachim von Sandrart (Gedächtnis und Bild-Kunst. Die Ordnung des Künstler­wissen in J. v. Sandrarts Teutscher Academie, Freiburg i. Br. 2007) und eine Edition vor (Georg Philipp Harsdörffer: Kunst­verständiger Discurs von der edlen Mahlerey, Nürnberg 1652, Heidelberg 2008).

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