Double-Degree-Programm "Eastern European History - Global and Regional Perspectives" zusammen mit der HSE, Saint Petersburg


Gemeinsam mit dem Department of History der Higher School of Economics, Saint Petersburg (HSE SPb) bietet die Professur für Neuere Geschichte Osteuropas das Double-Degree-Programm "Eastern European History - Global and Regional Perspectives" im Rahmen des Masterstudiums Osteuropäische Geschichte an.

Die Nationale Forschungsuniversität Higher School of Economics gehört zu den führenden Universitäten der Russischen Föderation. Seit 2017 besteht eine Kooperation zwischen dem SMNG und dem Department of History der HSE.

  • Programmbeginn:Wintersemester 2021/2022 (01.10.2021 an der Universität Göttingen, 01.09.2021 an der HSE SPb)
    • Regelstudienzeit: 4 Semester (davon mindestens eines am Campus der HSE SPb)
      • Abschluss: Ein-Fach-Master mit Double-Degree "Eastern European History - Global and Regional Perspectives" (Universität Göttingen/HSE SPb)
        • Unterrichtssprachen: Englisch, Deutsch (Universität Göttingen), Englisch, Russisch (HSE SPb)
          • Voraussetzungen: einschlägiges Bachelorstudium, Englischkenntnisse auf dem Niveau B2, Russischkenntnisse auf dem Niveau B1 (nachzuweisen bis zum 2. bzw. 3. Semester)
          • Bewerbungsfrist: 15.09.2021 bis 30.09.2021

          • Das Programm startet zum Wintersemester 2021/2022. Göttinger Studierende verbringen die ersten beiden Semester an der Universität Göttingen und das dritte (und auf Wunsch vierte) Semester am Campus der HSE SPb. Die Sankt Petersburger Studierenden verbringen bereits das zweite Semester an der Universität Göttingen. Durch das stärker strukturierte Studium ermöglicht das Programm den intensiven Austausch zwischen den Studierenden beider Universitäten. Auf diese Weise sollen in den vier Semestern Tandembeziehungen entstehen, so dass die Studierenden ihre individuellen Interessen und Sprachkentnisse gemeinsam ausbauen.

            Mit dieser Kooperation möchten beide Institutionen ihre Stärken vereinen und ein internationales, interdisziplinär aufgestelltes und berufsorientiertes Double-Degree-Programm ermöglichen. Studierende profitieren von der Expertise der Lehrenden in Göttingen und Sankt Petersburg, die sich mit Fragen der neueren Globalgeschichtsschreibung sowie der Imperiengeschichte auseinandersetzen und daher Impulse aus den Kulturwissenschaften und außereuropäischen Regionalwissenschaften aufnehmen. Die Verflechtung zwischen regionalen Entwicklungen und transnationalen Einflüssen steht dabei genauso im Vordergrund wie die Manifestation von Geschichte und Wissen in Objekten und Infrastrukturen, sowie die Repräsentation der Geschichte durch dieselben.