Dr. Dmitrij Bumazhnov
Dmitrij Bumazhnov studierte
- Klassische Philologie und Skandinavistik (Universität St. Petersburg)
- Sprachen und Kulturen des Christlichen Orients und Kirchengeschichte (Universität Tübingen)
Die Habilitation erfolgte 2008 an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen mit der Arbeit „Visio mystica im Spannungsfeld der frühchristlichen Überlieferungen. Die Lehre der sogenannten Antoniusbriefe von der Gottes- und Engelschau und das Problem unterschiedlicher spiritueller Traditionen im frühen ägyptischen Mönchtum“.
Er war Dozent für die Geschichte der Ostkirche und Syrisch am Russian Christian Humanitarian Institute, St. Petersburg, Russland (2002) sowie Dozent für Altgriechisch, Latein und Geschichte der Alten Kirche in der Abteilung für Biblische Philologie der staatlichen Universität St. Petersburg, Rußland (2002-2004). Seit 2008 ist er Dozent für Sprachen und Kulturen des Christlichen Orients in Tübingen.
Von 2011-2015 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Courant Forschungszentrum EDRIS und vertritt den Bereich "Education and Religion in Oriental Christianity"
Bis 2019 war er Wiss. Mitarbeiter und Projektleiter im SFB 1136 "Bildung und Religion" (Uni Göttingen).
Seit 2020 arbeitete er als Gastwissenschaftler am SAI, seit Januar 2021 als Wiss. Mitarbeiter an SAI I mit dem DFG-Projekt (Eigene Stelle) "Entwicklungstendenzen und Kontexte syrisch-christlicher antijüdischer Kontroversliteratur in Nordmesopotamien im 5.– frühen 6. Jh."