Forschung Dr. Astrid Biele Mefebue
- ACCOMPLISSH ("ACcelerate CO-creation by setting up a Multi-actor PLatform
for Impact from Social Sciences and Humanities") (2016 - 2019)
- Gefördert von EU Horizon 2020
- Beteiligte an der Georg-August-Universität Göttingen: Institut für Diversitätsforschung, EU-Hochschulbüro
- Weitere Informationen unter: http://accomplissh.eu
- Ansprechpartnerin: Astrid Biele Mefebue
- Mitarbeiterin: Elena Buck
- Schlözer Programm Lehrerbildung, Teilprojekt C "Diversität gerecht werden" (2016 - 2019)
- Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
- Projektwebseite
- BMBF-Verbundprojekt "Schlözer Programm Lehrerbildung" der Universität Göttingen mit 3 Mio. Euro gefördert
- Ansprechpartnerin: Astrid Biele Mefebue
- Mitarbeiter: Marian Laubner
- Projektevaluation: "Brückenschlag" (2017)
Das von der Abteilung Studium und Lehre durchgeführte Projekt "Brückenschlag" ergänzt und erweitert studienvorbereitende und -begleitende Angebote der Universität Göttingen. Dies geschieht im Rahmen von Workshops u. a. Veranstaltungen zur Studien- und Berufsorientierung sowie durch eine Ausweitung des Mentoringnetzwerks "moveMento". Die Angebote sollen mögliche Schwellenängste abbauen und insbesondere Studieninteressierte und Studierende der so genannten ersten Generation zur Studienaufnahme ermutigen und im Studienverlauf begleiten. Im Rahmen der Evaluation wird ex-post geprüft, ob das erweiterte Angebot den Erfordernissen der Teilnehmenden in den Phasen Studienentscheidung, Studienverlauf und Berufsorientierung entspricht.
Das Projekt ist als summative Evaluation angelegt. Die quantitative Untersuchung erfolgt mittels hierfür entwickelter Fragebögen und Onlineerhebungsinstrumente.
Projektleitung: Dr. Astrid V. Biele Mefebue (Institut für Diversitätsforschung)
Projektbetreuung: Prof. Dr. Andrea D. Bührmann (Institut für Diversitätsforschung)
Förderung: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
- "Diversity Management in deutschen öffentlichen Bibliotheken?" (2015)
Der Auftrag öffentlicher Bibliotheken besteht darin, allen Individuen gleichermaßen Chancen auf Teilhabe am kulturellen und sozialen Leben zu eröffnen. Sie müssen in besonderer Weise den Anforderungen einer zunehmend vielfältigen Nutzer_innenschaft gerecht werden. Die Nutzer_innen öffentlicher Bibliotheken unterscheiden sich hinsichtlich ihres Geschlechts, Alters, aber auch ihrer Religionszugehörigkeit und Weltanschauung sowie einer Vielzahl weiterer Hintergründe. Ein strategischer Umgang mit Teilaspekten dieser Vielfalt oder auch "Diversität" wird im Rahmen eines interkulturellen Bibliotheksmanagements gesucht. Im Fokus von Konzepten des Diversity Management steht der Umgang mit Vielfalt der Mitarbeiter_innen von Organisationen. Vielfältig zusammengesetzte Belegschaften sollen einerseits die Kreativität, Innovationspotentiale sowie die Effizienz von Beschäftigten fördern. Sie soll Organisationen andererseits helfen, sich auf ebenso vielfältige Kund_innen einzustellen. In dem Projekt "Diversity Management in deutschen öffentlichen Bibliotheken" soll ermittelt werden, ob Diversity Management in diesen Bibliotheken eine Rolle spielt. Weiter interessieren wir uns für den Umgang mit Vielfalt im Rahmen der Personalpolitik. Schließlich stellen wir Fragen zum Bibliotheksangebot für verschiedene Nutzer_innen.
Bei dem Projekt handelt es sich um ein Eigenprojekt der beteiligten Wissenschaftlerinnen. Im Rahmen des Projekts entsteht zu gleich eine Masterarbeit.
Methode: Die quantitative Untersuchung basiert auf einer Onlinebefragung. Befragt werden Bibliotheksleitungen in ca. 200 deutschen Städten (Mittel- und Großstädten, d. h. Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern).
Projektleitung: Dr. Astrid V. Biele Mefebue (Institut für Diversitätsforschung)
Projektleitung: Dr. Kristin Futterlieb (Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften)
weitere Mitarbeit: Judith Probstmeyer (Masterstudentin)
- Projekt: "Hochschulbildung für alle! Studienmotivationen und Studienverläufe bei nicht-traditionell Studierenden und anderen unkonventionellen Studierendengruppen" (FoLL) (2014)
Unter dem Stichwort "offene Hochschule" wird sowohl auf politischer als auch gesellschaftlicher Ebene eine inklusive Hochschulpolitik gefordert. Ziel ist eine Erhöhung der Studierquote bei jenen, die bisher seltener den Weg an eine deutsche Hochschule finden, obwohl sie die Voraussetzungen für ein Studium erfüllen. Im Kern des Interesses stehen sog. nicht-traditionell Studierenden, First-Generation-Students, Personen mit Migrationshintergrund und Personen mit Einschränkungen im Studium (körperliche Beeinträchtigung). Gegenstand unseres Forschungsprojekts sind die Studienmotivationen und -verläufe dieser "unkonventionellen Studierenden". Dabei fragen wir u. a.: Was hat sie für ein Studium motiviert? Welche familiären Unterstützungsressourcen stehen zur Verfügung? Was sind alltägliche Hürden, was alltägliche Entlastungen? Das Projekt wird im Rahmen des Programms Forschungsorientiertes Lehren und Lernen gefördert.
Die qualitative Untersuchung erfolgt mittels problemzentrierter Interviews.
Projektteam (Studierende): Anastasia Emser, Eva Theresa Forwergk, Lina Sophie Gertz, Carla Küthe, Lisa Maritta Seidel, Jakob Unrau
Projektleitung: Dr. Astrid V. Biele Mefebue (Institut für Diversitätsforschung) und Dipl. Sozw. Carolyn Stolberg (Institut für Soziologie)
Projektbetreuung: Prof. Dr. Andrea D. Bührmann (Institut für Diversitätsforschung)
Förderung: Universität Göttingen
- Projektevaluation: "Startklar fürs Studium" (2013)
Im Rahmen der "Offenen Hochschule" fördert das Land Niedersachen Projekte zur Studienvorbereitung. Ziel des zu evaluierenden Projekts "Startklar fürs Studium" ist die Entwicklung und Durchführung eines berufsbegleitenden Studienvorbereitungsprogramms (Projektträgerin vhs Göttingen) und eines damit verbundenen Beratungskonzepts der Universität Göttingen (Kooperationspartnerin). Der Brückenkurs Startklar (angelaufen Februar 2013) richtet sich an berufsqualifizierte Personen und Personen mit ausländischen Bildungsabschlüssen, die ein Studiums an der Universität Göttingen anstreben. Untersucht werden Ziele, Erwartungen und mögliche Konfliktpunkte wie auch mögliche Optimierungschancen je aus Perspektive der Projektinitiator_innen, Dozent_innen der vhs, Beratenden der Universität Göttingen sowie der Kursteilnehmenden.
Das Projekt ist als formative Evaluation angelegt. Hierbei kommen verschiedene qualitative Methoden zur Anwendung, darunter Gruppendiskussionen, Expert_innengespräche sowie teilstandardisierte Interviews. Die Ergebnisse werden den Beteiligten entsprechend dem formativen Ansatz prozessbegleitend wiedergespiegelt.
Projektleitung: Dr. Astrid V. Biele Mefebue (Institut für Diversitätsforschung)
Projektbetreuung: Prof. Dr. Andrea D. Bührmann (Institut für Diversitätsforschung)
Projektbetreuung: Prof. Dr. Steffen M. Kühnel (Methodenzentrum Sozialwissenschaften)
Förderung:Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen