Prof.em. Dr. Dr. h.c. Dagmar Coester-Waltjen, LL.M. (Univ. of Michigan)
Zur Person
Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg, München und Kiel. Referendarzeit in verschiedenen Bundesländern und Irland.
Dissertation an der Universität Kiel zum Thema "Die Stellung des überlebenden Ehegatte im irischen Erbrecht". Erwerb des LL.M. an der University of Michigan (1974/1975); Assistentenzeit in Augsburg und München.
Habilitation in München. Thema der Habilitationsschrift: "Internationales Beweisrecht". Professuren an den Universitäten Konstanz (1983), Hamburg (1983-1988), München (1988-2008) und seit 2008 an der Universität Göttingen, Direktorin des Lichtenberg-Kollegs 2008 - 2012..
Gastdozenturen in der Schweiz (Universität Fribourg, 1991), China (Nanjing University, 1994), New York (NYU 1996 und 1999), Oxford (1998 und 2003), Texas (University of Texas at Austin, 2003) und Israel (Tel Aviv University, 2006); New Orleans (Tulane Univ., 2014);mehrfache Forschungsaufenthalte in Griechenland, Japan, Taiwan und Korea.
Mitglied der Academia Europaea (London) und der Academy of Comparative Law (Paris).
Ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und dem Bayerischen Verdienstorden.
Trägerin der Werner Heisenberg-Medaille 2011;
Ehrendoktorwürde der Universitüt Zürich.
2016 Verleihung des Otto-Schmidt-Preises für Veröffentlichungen zum Internationalen Recht
Mitglied des Deutschen Ethikrates (2016-2020); frühere Mitgliedschaften: DFG-Ausschuss Graduiertenkollegs (1988-2000); ständige Deputation des deutschen Juristentages (1988-2000); verschiedene Beiräte von Max-Planck-Instituten; Humboldt-Forschungspreisträger Ausschuss (2001- 2011); früheres Vorstandsmitglied verschiedener Fachvereinigungen.
Verheiratet mit Prof. Dr. Michael Coester, LL.M. (Univ. of Michigan); zwei Kinder.