Gründe für Göttingen

Eine Großstadt ist Göttingen nicht gerade, aber zweifellos ist die Stadt stark durch ihre Universität geprägt. Die Uni und vor allem die Studierenden gehören einfach zum Stadtbild dazu und sorgen dafür, dass in Göttingen mehr los ist als in anderen Städten vergleichbarer Größe. Von einem vielfältigen und abwechslungsreichen kulturellen Angebot mit mehreren Kinos und Theatern, über Freibäder und gut ausgebaute Sporteinrichtungen bis hin zu einer ansehnlichen Kneipenlandschaft hat Göttingen alles zu bieten, was man sich als Studentin oder Student wünscht.
Göttingen ist trotz des großen Angebots eine Stadt der kurzen Wege: Eigentlich alles ist zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar und es ist auch gut möglich, zwischen zwei Vorlesungen schnell mal ein Buch aus der Bibliothek zu holen.
Das psychologische Institut liegt sehr zentral am Campus in unmittelbarer Nachbarschaft zur Turmmensa, zur Universitätsbibliothek und zur Innenstadt.
Die meisten Veranstaltungen finden im Institut statt, manche auch im ungefähr 70 Meter entfernten Zentralen Hörsaalgebäude oder im Waldweg, dem Sitz der Abteilung für Pädagogische Psychologie. Gewohnt an die geringen Strecken in Göttingen kann es einem dabei schon weit erscheinen, wenn man einmal über den Campus zum Waldweg muss.
Genau wie die Stadt Göttingen ist auch das Psychologische Institut mit seinen ca. 600 Studierenden nicht riesig, aber dafür übersichtlich und nett. Man geht nicht in einer anonymen Masse unter und es fällt leicht, Leute kennen zu lernen und Kontakte zu Kommilitonen und Dozentinnen oder Dozenten zu knüpfen. Die Atmosphäre unter den Studierenden ist in der Regel sehr gut und gibt einem das Gefühl, dass man wirklich miteinander studiert, anstatt sich in einem Konkurrenzkampf zu befinden.
Auch das Verhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden ist im Allgemeinen sehr freundlich. So ist es zum Beispiel bei vielen Dozenten auch mal möglich, außerhalb der Sprechstunde vorbeizukommen, wenn man eine Frage oder ein Problem hat.

"Göttingen"