Das CeMig bei der 4. Nacht des Wissens

26. Januar 2019

Ein kurzer Rückblick:

Bilder: Leon-Fabian Caspari

Flucht und Migration sind derzeit die wohl strittigsten Themen – in Politik, Medien und Gesellschaft. Doch was hat die Forschung zur aktuellen Diskussion zu sagen? Finden MigrationswissenschaftlerInnen z.B. in Talkshows genügend Gehör oder müssen sie sich angesichts von Fake News und Populismus in den Nachrichten mehr Gehör verschaffen? Das hat unser Moderator Dr. Stefan Schlegel (CeMig & Universität Bern) auf der 4. Nacht des Wissens (26.01.2019) mit unseren Gästen diskutiert:

  • Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne (Vizepräsidentin der Georg-August-Universität Göttingen) trat dafür ein, gute Rahmenbedingungen an der Universität zu schaffen, damit WissenschaftlerInnen die wichtige Aufgabe der Wissenschaftskommunikation wahrnehmen können.
  • Dr. Simon Goebel (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt) konstatierte einen mangelnden Austausch zwischen Migrationswissenschaft und Medien und forderte eine bessere Zusammenarbeit beider Akteure.
  • Kelly Miller (Migration Matters e.V.) sah eine Chance darin, Sprache, Format und Präsentation für das Publikum anzupassen, so dass wissenschaftliche Erkenntnisse zugänglicher werden.
  • (Gern hätten wir Stephan Hebel (Frankfurter Rundschau) zugehört, wie Berührungsängste mit journalistischen Darstellungsformen seitens der WissenschaftlerInnen abgebaut werden können. Leider musste er seine Teilnahme kurzfristig absagen.)


MM LogoZudem haben wir für alle interessierten BesucherInnen der Nacht des Wissens in Kooperation mit Migration Matters die Möglichkeit bereitet, kurze Videos zum Thema Migration zu schauen und mit uns darüber ins Gespräch zu kommen.




NdW 2019 Stand

Are we living in a time of unprecedented migration?