Ausstellung

Omid-Hoffnung

Fotografien von Shirin Abedi und Arasch Zandieh
vom 9. Mai – 27. Juni 2019
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8:00 - 21:00 Uhr; Sa 10:00 - 18:00 Uhr
Eintritt: frei

Die Eröffnung fand am 9. Mai 2019 statt.
Im Foyer des Kulturwissenschaftlichen Zentrums (KWZ) Heinrich-Düker-Weg 14 Universität Göttingen

Grußworte:

Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne (Vizepräsidentin der Universität Göttingen) | Apl. Prof. Dr. Albert Busch (Studiendekan der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen) | Prof. Dr. Sabine Hess (Centre for Global Migration Studies) | Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler (wird verlesen)

Künstlergespräch mit Anne Moldenhauer (KAZ)

Die Fotos wurden freundlicherweise vom MediaOffice der Beschäftigungsförderung Göttingen zur Verfügung gestellt.

Die Ausstellung ist eine Kooperation des Göttinger Kommunikations- und Aktionszentrums (KAZ) und des Centre for Global Migration Studies (CeMig)

Die Ausstellung mit Werken der zwei Fotograf*innen Arasch Zandieh und Shirin Abedi wird von Ammar Hatem kuratiert, der im KAZ als Artist in Residence, im Rahmen eines durch das Land Niedersachsen geförderten Projektes, arbeitet.

Bestandteil dieses Projekts ist es, Ausstellungen für Künstler*innen mit Migrations- oder Fluchthintergrund zu organisieren. Dabei geht es zum einen um den Aspekt der Vernetzung und der Unterstützung der Künstler*innen, zum anderen darum, interessante künstlerische Positionen von zugewanderten Künstler*innen in Niedersachsen zu präsentieren und so auf die Qualität der Arbeiten dieser zeitgenössischen Künstler*innen aufmerksam zu machen.

Die Fotoausstellung soll einen Beitrag leisten, die oftmals einseitige mediale Berichterstattung über Flucht und Migration zu revidieren. Den Blicken westlicher Journalist*innen auf die Krisenherde der Welt sollen künstlerische Positionen von zwei Fotograf*innen entgegengesetzt werden, die selber eine Migrationsgeschichte haben und sich in ihren Porträts mit Menschen in verschiedenen Ländern auseinandersetzen.

Die Fotojournalistin und Dokumentarfotografin Shirin Abedi ist im Iran geboren und lebt heute in Hannover. In ihren Arbeiten thematisiert sie die Geschichten und Emotionen, all derjenigen, die nicht dort leben, wo sie geboren sind.

Der Göttinger Foto- und Grafikdesigner Arasch Zandieh kam als Kind mit seinen Eltern aus dem Iran nach Deutschland. Die für die Ausstellung ausgewählten Porträts sind bei einer sechsmonatigen Reise durch Asien entstanden. Seine Bilder sollen darauf aufmerksam machen, „dass alle Menschen — egal von wo auf der Welt sie kommen — die gleichen Grundbedürfnisse haben und dass alle das Recht auf ein sicheres Leben haben“ so der Fotograf.

Gefördert wird das Projekt durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur und durch den Flüchtlingsfond des Kirchenkreis Göttingens.

Kooperationspartner ist zudem die Beschäftigungsförderung Göttingen, die unter anderem das Plakat und die Einladung der Ausstellung gestaltet hat.