Angebote der DFG für Postdoktorand(inn)en in den Geisteswissenschaften (GSGG)

Referentin: Dr. Doris von der Brelie-Lewin
Datum: 6. Oktober 2011, Donnerstag 17-19 Uhr
Ort: Großer Seminarraum im Tagungszentrum an der Historischen Sternwarte, Geismar Landstr. 11
Zielgruppe: alle Promovierende

Wer wissenschaftlich arbeitet, wird früher oder später über die Einwerbung von Drittmitteln nachdenken müssen. Ist während der Promotion die eigene Stelle oft noch durch anderweitig eingeworbene Fördermittel finanziert, so stellt sich im Laufe der eigenen wissenschaftlichen Biographie spätestens in der fortgeschrittenen Doktorandenphase die Frage, wie es in der Postdoc-Zeit weitergehen kann. In der Veranstaltung soll ein Überblick über Fördermöglichkeiten in den Geisteswissenschaften gegeben werden, insbes. über die Förderprogramme DFG als wichtigster Förderinstitution. Darüber hinaus wird auch generell über Möglichkeiten der eigenen Recherche, über grundlegende Fragen bei der Antragstellung und vor allem über das „Wie“ beim Antrag schreiben informiert. Im Fazit werden auch die Unterstützungsangebote der Abteilung Forschung vorgestellt werden, die jeder und jede sich zunutze machen sollte.
Inhalt:
• Recherchetipps, aktuelle Ausschreibungen
• Förderangebote der DFG
• Begutachtungskriterien
• Wie schreibe ich einen Antrag (und wie schreibe ich ihn besser nicht)?

Die Referentin:
Dr. Doris von der Brelie-Lewien hat Geschichte, Germanistik und Musikwissenschaft studiert und arbeitet als Forschungsreferentin in der Abteilung Forschung der Universität Göttingen. Vor dem Hintergrund langjähriger Antragserfahrung berät sie Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in allen Fragen der Einwerbung von Drittmitteln für das eigene Forschungsprojekt. Insbesondere wird ein frühzeitig einsetzendes individuelles Coaching bei der Projekt-und Karriereentwicklung angeboten. Dazu gehört die Recherche nach passenden Förderangeboten ebenso wie Hilfen bei der Planung des Projektes, die Kommentierung von Antragsskizzen oder der letzte Check vor Antragsabgabe.