ENNO LITTMANN



Geb.: 16. IX. 1875 in Oldenburg i.O.
Gest.: 4. V. 1958 in Tübingen



Sohn eines Druckereibetreibers. Littmann kam 1914 als Nachfolger Wellhausens nach Göttingen und folgte schon 1917 einem Ruf nach Bonn, wo er Nachfolger C. H. Beckers wurde; die längste Zeit seines Lebens, seit 1921, verbrachte er in Tübingen, das ihm zu zweiten Heimat wurde. Hier genüge diese kurze Erwähnung, zumal seine Göttinger Wirksamkeit in eine Zeit fällt, in der infolge des 1. Weltkrieges der Lehrbetrieb fast gänzlich zum Erliegen gekommen war.