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Ana wa-ant in performativen Weltzugängen, internationales Lehr- und Forschungsprojekt (2022-2024)
Das Projekt “Ana wa-ant in performativen Weltzugängen” unter der Leitung von Kata Moser (Göttingen) und Yasemin Gökpinar (Bochum) befasst sich mit Literatur als Ausdruck eines verstehenden Weltzugangs und als performativen Akt, im Zuge dessen die Welt erschaffen und Wirkungen darin erzielt werden. Literatur als performativer Weltzugang wird in diesem Projekt in den Dialog zwischen ich und du, ana wa-ant gestellt, wobei es nicht um Abgrenzung, sondern um einen multiperspektivischen interkulturellen Dialog geht. Der Dialog erfolgt in Form von zweisprachigen Begegnungen Arabisch-Deutsch zwischen Studierenden und Dozierenden der vier beteiligten Universitäten Göttingen, Bochum, Jendouba (Tunesien) und Nizwa (Oman). Darüber hinaus thematisiert das Projekt den Dialog selbst, wie er in Prosa, Theater und Poesie in Erscheinung tritt. Das Projekt läuft in den Kalenderjahren 2022-2024 und wird gefördert vom DAAD im Rahmen des Förderprogramms Hochschuldialog mit der islamischen Welt. Die zentrale Maßnahme dieses Projektes ist eine jährlich durchgeführte internationale Summer School:- Vom 28.8.-10.9.2022 hat sie in Deutschland zum Thema „meine Heimat / deine Heimat: Flucht, Migration und Exil“ stattgefunden (Ausschreibung).
- Vom 5.-15. Oktober 2023 hat sie unter dem Titel „meine Kultur / deine Kultur: Literatur im Alltag und alltägliche Literatur“ in Tunesien stattgefunden (Ausschreibung).
- Vom 12.-22. Januar 2024 hat sie unter dem Titel „meine Kultur / deine Kultur: Grenzen und Grenzüberschreitungen in literarischen Ausdrucksformen“ im Oman stattgefunden (Ausschreibung).
Über das Projekt wurde im DAAD-Journal berichtet: „Interkultureller Dialog als wichtigstes Ziel“; auf Arabisch wird das Projekt in einer Präsentation (erstellt von Dr. Lamia Mrad) und einem Film (erstellt von Dr. Khaireddin Abdulhadi, deutsch untertitelt) vorgestellt.