Carolin Sachs, MSt, M. A.

Wissenschaftlicher Werdegang:

    2013 – 2016
    Bachelorstudium der Geschichte und der Lateinischen Philologie an der Universität Osnabrück

    2015 – 2016
    Studentische Hilfskraft am IKFN (Interdisziplinäres Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit), Universität Osnabrück

    2016 – 2017
    Masterstudium "British and European History, from 1500 to the Present" an der University of Oxford

    2017 – 2019
    Masterstudium der Geschichte und der Lateinischen Philologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Georg-August-Universität Göttingen

    2018 – 2019
    Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Kulturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Georg-August-Universität Göttingen und an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (Forschungsprojekt: "Papsturkunden des frühen und hohen Mittelalters")

    2019 – 2022
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin (DFG-Projekt) in der Abteilung für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit im ZMF der Georg-August-Universität Göttingen

    Seit November 2022
    Wissenschaftliche Hilfskraft im Direktorat der Herzog August Bibliothek


Stipendien:

    2014 – 2019: Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes
    2016 – 2017: Stipendiatin des DAAD


Forschungsinteressen:

  • Universitäts-, Wissenschafts- und Wissensgeschichte der Frühen Neuzeit
  • Europäische Kulturgeschichte


Promotionsprojekt:

    Apodemische Wissenskultur in Europa. Zur Theorie des Reisens junger gesellschaftlicher Eliten in der Frühen Neuzeit (ca. 1600–1800)


Publikationen:

  1. Von der Unterrichtung eines Prinzen. Zur Praxis der Wissensvermittlung an der Wolfenbütteler Ritterakademie (1687–1712), in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 93 (2021), S. 101-131.


Vorträge:

    „Der ‚Kinder der Welfen‘ gedenken. Zur Bedeutung seiner Nachkommen für die Herrschaftsinszenierung Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633–1714)“: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, 7. Nachwuchsworkshop des Netzwerks Hiko_21 zum Thema „Die lieben Kleinen … Dynastischer Nachwuchs als Hoffnungsträger und Argument“, 07.10.2019.

    „Apodemische Wissenskultur in Europa. Zur Theorie des Reisens junger gesellschaftlicher Eliten in der Frühen Neuzeit (ca. 1600–1800)“ (Vorstellung des Dissertationsprojektes): Georg-August-Universität Göttingen, Forschungskolloquium Frühe Neuzeit, 26.04.2022.

      —: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Kolloquium: Neuere Forschungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit und der Landesgeschichte, 24.05.2022.

      —: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Forschungskolloquium, 07.09.2022.

    „Die Apodemik im frühneuzeitlichen Wissenskosmos“: Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Workshop „Die ars apodemica im Kontext der Disziplinen“, 14.–15.07.2022.

      Organisation des Workshops gemeinsam mit Anna Gordon, M.A., Prof. Dr. Thomas Haye und Prof. Dr. Karl A. E. Enenkel.

    GOtt hat auch den Menschen / zum Wandern / Wandeln und Bewegen / mit Augen und Füssen versehen. On the issue of religion and confession within early modern apodemic writings“: Franckesche Stiftungen zu Halle, VI. Internationaler Kongress für Pietismusforschung zum Thema „Reisen und Religion im langen 18. Jahrhundert“, 28.–31.08.2022.

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