Lehrpreise

Für ihre Vorlesung Verwaltungsrecht I (Allgemeiner Teil) erhielt Frau Prof. Dr. Schwerdtfeger den Fakultätspreis für die beste Lehrveranstaltung des WS 2022/23 im Grundstudium.

Ihr Forschungskolloquium zum öffentlichen Recht erhielt den Lehrpreis für die drittbeste Lehrveranstaltung der Universität Göttingen mit bis zu 50 Teilnehmer*innen im akademischen Jahr 2020/21. Insgesamt wurden für den erstmals vergebenen Preis über 220 Lehrveranstaltungen von den Studierenden nominiert.


Veranstaltungen im Wintersemester 2024/2025

Aufgrund eines Forschungssemesters bietet Frau Prof. Dr. Schwerdtfeger im Wintersemester 2024/2025 keine Lehrveranstaltungen an.

Der Lehrstuhl wird in dieser Zeit von Frau AkadR a.Z. Dr. Anna-Lena Hollo vertreten. Sie bietet folgende Veranstaltungen an:

Vorlesung Verwaltungsrecht I – Allgemeiner Teil
Fr. 10 - 12 Uhr (Raum: AUDI 11)
Fr. 14 - 16 Uhr (Raum: ZHG 101)

Examensklausurenkurs im Öffentlichen Recht

Seminar: Aktuelle Herausforderungen in der höchstgerichtlichen Konfliktbearbeitung
Die drängenden Probleme unserer Zeit – Klimawandel, Pandemiebewältigung, Migration, der Rückfall in autoritäre Strukturen und rechtspopulistische Strömungen – führen zu tiefgreifenden gesellschaftlichen und politischen Konflikten, die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit unter Druck setzen. Viele dieser Konflikte gelangen vor Höchstgerichte wie den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR), den Europäischen Gerichtshof (EuGH) und das Bundesverfassungsgericht (BVerfG). Wie gehen diese Gerichte mit diesen Konflikten um? Welche Methoden der Konfliktbewältigung setzen sie ein? Hierzu gehört auch die grundsätzliche Frage, wie die Beziehung zwischen den Gerichten ausgestaltet ist. Wie schlägt sich beispielsweise die Positionierung des EGMR gegenüber den nationalen Verfassungsgerichten und Gesetzgebern in der Auslegung der Menschenrechte nieder? Das Seminar geht diesen Fragen anhand aktueller höchstrichterlicher Rechtsprechung fallbasiert nach. Im Vordergrund stehen Urteile des EGMR, aber auch solche des EuGH und des BVerfG sollen Berücksichtigung finden. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, Präferenzen für spezifische gesellschaftspolitische Konfliktbereiche einzubringen, die im Seminar vertieft behandelt werden. Das Seminar richtet sich an Teilnehmende der Schwerpunktbereiche 5 und 9.
Das Blockseminar findet voraussichtlich statt am 26/27.11.2024.

Die Seminarplätze wurden bereits vergeben.