Wie werde ich Doktorand*in?




Für die Aufnahme des Promotionsstudiums müssen bestimmte Zugangsvoraussetzungen erfüllt sein. In jedem Fall muss eine Betreuungszusage einer Professorin oder eines Professors vorliegen, in der bestätigt wird, dass die Professorin/ der Professor Ihre schriftliche Arbeit betreut.


Wenn Sie an der Fakultät promovieren möchten, können Sie dies zum Beispiel als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in tun. Sie arbeiten in diesem Fall an einer Professur der Fakultät und übernehmen zusätzlich zu Ihrer Promotion Aufgaben in der Lehre und betreuen in der Regel ebenfalls Seminar- und Abschlussarbeiten. Stellen als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in werden je nach Bedarf von den jeweiligen Professuren ausgeschrieben. Werden Sie eingestellt, ist die Inhaberin/ der Inhaber der Professur auch Betreuer*in Ihrer Doktorarbeit.


Darüber hinaus können Sie etwa auch als Mitarbeiter*in in einem Graduiertenkolleg oder Promotionsprogramm promovieren. Diese werden meistens von dritter Seite, zum Beispiel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, finanziert.


In einem Graduiertenkolleg fallen in der Regel keine Tätigkeiten in der Lehre an, allerdings wird gegebenenfalls erwartet, dass Sie Seminar- und Abschlussarbeiten von Studierenden betreuen. Stellen in Graduiertenkollegs werden ebenfalls nach Bedarf öffentlich ausgeschrieben. Eine Übersicht über die Graduiertenkollegs und Promotionsprogramme der Göttinger Graduiertenschule für Gesellschaftswissenschaften (GGG) finden Sie hier.


Sie haben ferner die Möglichkeit neben ihrer (externen) Berufstätigkeit zu promovieren oder das Promotionsstudium beispielsweise durch Stipendien von Organisationen und Stiftungen zu finanzieren. Auch in diesem Fall benötigen Sie eine Betreuungszusage einer Professorin bzw. eines Professors.







Eine Studentin sitzt an einem Tisch in einer Bibliothek und liest in einem Buch.

Kontakt

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Studiendekanat/ Promotionsangelegenheiten

doctorate@wiwi.uni-goettingen.de













Das sagen ehemalige Promovierende










  • Porträtfoto von Jan Christoph Hennig. Er trägt ein schwarzes Sakko und ein weißes Hemd.



    „Während der Promotion habe ich besonders die Vielfalt meiner Tätigkeiten geschätzt: Vom analytischen und konzeptionellen Denken bei der Entwicklung von Forschungsideen über die Interaktion mit den Studierenden in der Lehre bis zu interessanten Einblicken in die Unternehmenswelt im Rahmen von Kooperationsprojekten. Veredelt wurde diese Zeit durch einen offenen (nicht immer nur fachlich bezogenen) Austausch mit Kolleginnen und Kollegen rund um den Lehrstuhl und die Fakultät, aber auch im Rahmen von Konferenzreisen.“



    Dr. Jan Christoph Hennig,

    "Assistant Professor" an der Universität Groningen, Niederlande






  • Porträtfoto von Tim Nierobisch. Er trägt einen blauen Anzug und ein weißes Hemd.



    „Wenn es die Möglichkeit gibt, nach dem Master direkt eine Promotion anzustreben, dann sollte die Chance genutzt werden! Eine Promotion ist kein Garant für zukünftigen Erfolg. Eine Promotion ermöglicht jedoch mehr Optionen und Chancen im Leben. Ohne die Promotion würde ich heute meiner wahren Berufung nicht nachgehen können. Diese habe ich erst in der Retroperspektive identifizieren können - dank des Promotionsstudiums an der Professur für Marketing und Handelsmanagement.“



    Dr. Tim Nierobisch,

    Professor für ABWL & Handelsmanagement an der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein






  • Porträtfoto von Sebastian Ludorf. Er trägt ein kariertes Tweed-Sakko und ein graues Hemd.



    „Die Promotion hat mir für den Berufseinstieg sehr geholfen und war im Nachhinein betrachtet wahrscheinlich das ausschlaggebende Kriterium. Damals hat man bei diligent quasi eine eigene neue Stelle für mich im Unternehmen geschaffen. Auch bei dem späteren Karriereverlauf hat die Promotion sicherlich positiv gewirkt.“



    Dr. Sebastian Ludorf,

    Geschäftsführer der ungarischen Tochtergesellschaft, Partner und Prokurist der diligent technology & business consulting AG