Beauftragte für Studienqualität: Vermittlerin, Ombuds- und Vertrauensperson
Als Vertrauensperson für Studierende ist sie zentrale Ansprechpartnerin für studentische Anregungen und Beschwerden. Die Beauftragte für Studienqualität ist direkt an der Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen für Studium und Lehre beteiligt. Über sie erhält die Universität unmittelbaren Input aus studentischer Perspektive.
Die Beauftragte für Studienqualität ist auch als Vermittlerin zwischen Universität und Studierenden tätig und nimmt eine wesentliche Rolle im Dialog mit Lehrenden, Studierenden sowie weiteren Ansprechpartner*innen der Universität ein: Angeregte Änderungen werden sowohl von Zuständigen als auch von ihr auf Bedarf und Machbarkeit überprüft. Anschließend wird gemeinsam nach Lösungen und Möglichkeiten der Umsetzung gesucht.
Aus studentischer Perspektive lassen sich gut praxis- und bedarfsorientierte Maßnahmen ableiten. Diese ermöglichen eine gezielte Qualitätssicherung und -förderung universitärer Angebote.
Möglich ist auch, dass sich Studierende zunächst nur beraten und Einschätzung der Situation geben lassen und die Beauftragte für Studienqualität zunächst nicht weiter aktiv wird.
Studienangebote sichern und verbessern – Doch wie funktioniert´s?
Die schriftlich oder mündlich eingehenden Anliegen werden unter Vertrauensschutz geschildert. Durch den Vertrauensschutz besteht für Studierende die Möglichkeit sich zunächst nur über Optionen (je nach Anliegen) beraten zu lassen. Danach folgt in Absprache mit der/dem Studierenden die Einbindung potentiell Zuständiger.
Es folgen Einschätzung und Stellungnahme durch den/die Verantwortliche/n. In enger Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteuren der Universität, etwa Studiendenkan*innen, Mitglieder der Prüfungsämter, der Studienzentrale oder den Studierendenvertretungen werden schließlich Lösungen gesucht bzw. Vorschläge erarbeitet und entsprechende Vorgehensweisen vereinbart. Die Studierenden oder Studierendengruppen werden über die Entwicklung und das Ergebnis informiert.
Themen und Herausforderungen
Die bisher eingebrachten Anliegen betreffen sowohl die Prüfungsverwaltung und Verfahrensfragen, Beratungs-, Betreuungs- und Serviceangebote (z.B. Erreichbarkeiten, Öffnungszeiten oder Transparenz bei Studienbeiträgen) als auch Probleme curricularer Art (z.B. Studienanforderungen, Aktualität von Studien-Inhalten) oder Ausstattung und Ressourcen (z.B. Betreuungsrelationen). Ebenfalls werden Schwierigkeiten im Umgang mit Lehrenden thematisiert; im gesamten Verlauf bleiben personenbezogene Daten stets vertraulich. Weitere Hinweise zum Datenschutz finden Sie hier.