5. Interdisziplinäre Klausurtagung zu antiken Mythen: Erzähltechniken und Gesetzmäßigkeiten antiker Mythen
- finanziell gefördert aus Mitteln des Centrum Orbis Orientalis et Occidentalis (CORO)

Erzähltechniken und Gesetzmäßigkeiten antiker Mythen
Theorie und Fallbeispiele

Geistliches Zentrum Kloster Bursfelde

Donnerstag, 21. Februar.2013

08:30 Abfahrt Göttingen
09:45 Begrüßung und Vorstellung von Programm und Zielen der Tagung
10:15 Zum Stand laufender Projekte zur Mythosforschung
D. Bawanypeck, G. Gabriel, H. Haase, B. Kärger, K. Maiwald, A. Zgoll, C. Zgoll
11:00 „Ägypt(olog)ischer Autor – Fragen, Probleme und Perspektiven hinsichtlich der Historisierung eines neuzeitlichen Begriffs“
U. Sikora
11:30 „Animierte Steine, oder: Sinngebung im römischen Epos“
N. Jäger
12:00 Vorstellung ausgewählter Mythen aus den Bereichen Altorientalistik, Ägyptologie, Hethitologie und Klassische Philologie I
D. Bawanypeck, G. Gabriel, H. Haase, N. Jäger
12:30 Mittagessen
14:00 „Kontrastive und inhärente Mythenphänomenologie“
C. Zgoll
14:30 Vorstellung ausgewählter Mythen aus den Bereichen Altorientalistik, Ägyptologie, Hethitologie und Klassische Philologie II
B. Kärger, K. Maiwald, U. Sikora, A. Zgoll, C. Zgoll
ca. 15:00 Kaffeepause
15:30 Exkursion mit Diskussionen in Kleingruppen
16:30 Impulsreferat zu Erzählkategorien antiker Mythen (C. Zgoll): „Raum, Zeit, Handlung und Personal in antiken Mythen“
Diskussion anhand der ausgewählten Mythen
18:00 Freie Zeit bzw. Möglichkeit zum Abendgebet in der Klosterkirche
18:30 Abendessen
19:30 Weitere Diskussion der Erzählkategorien antiker Mythen anhand der ausgewählten Mythen
ab 21:00 „Der verschwundene Wettergott (CTH 325)“ – Eine Mythos-(Ur-?)-Aufführung
Regie: D. Bawanypeck
Ausklang

Freitag, der 22. Februar.2013

08:30 Frühstück
09:30 Impulsreferat zu Gesetzmäßigkeiten antiker Mythen: „Vom Kosmos-statt-Chaos-Prinzip über die Wirkmächtigkeit des gesprochenen Wortes bis zur ontologischen Referentialität von Ähnlichkeitsbeziehungen“
C. Zgoll
10:00 Mythische Gesetzmäßigkeiten auf dem Prüfstand: Fallbeispiele I
11:00 Pause.
11:15 Mythische Gesetzmäßigkeiten auf dem Prüfstand: Fallbeispiele II
12:00 „Warum Mythen nicht wie Romane, sondern eher wie Träume ‘funktionieren’“ Impulsreferat zu Erzähltechniken antiker Mythen
C. Zgoll
12:30 Mittagessen
14:00 Mythische Erzähltechniken auf dem Prüfstand: Fallbeispiele I
14:30 Kaffeepause
15:00 Mythische Erzähltechniken auf dem Prüfstand: Fallbeispiele II
16:15 Abschluss der Tagung: Rückblick und Ausblick
16:30 Abfahrt nach Göttingen

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