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Thema | Baumartendiversität in mediterranen Wäldern Chiles: Schließen sich Naturnähe und Ökonomie aus? |
Inhalt | Das übergeordnete Ziel des geplanten Projekts besteht darin, ökonomisch interessante, aber auf heimischen Baumarten aufbauende waldbauliche Alternativen zu den Plantagen zu entwickeln. Hierzu werden verschiedene Varianten verglichen und hinsichtlich ihrer Konsequenzen auf Phytodiversität, Wachstum der eingebrachten Baumarten und Ökonomie bewertet. Darauf aufbauend sollen Rahmenbedingungen identifiziert werden, unter denen eine Bewirtschaftung des Naturwaldes oder der Anbau einheimischer Baumarten (naturnahe Sekundärwälder) dem Anbau nichtheimischer Baumarten (Plantagen) ökonomisch mindestens gleichwertig ist. |
Laufzeit | 01.01.2012 - 31.12.2014 |
Fördernde Institution | Bauer-Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Forschung |
Kooperationspartner | Fachgebiet für Waldinventur und Nachhaltige Nutzung, TU München und Facultad de Ciencias Forestales, Universidad de Concepción |
BearbeiterIn | Dr. Steffi Heinrichs und Carolin Stiehl |
Veröffentlichungen | Heinrichs S, Stiehl C, Müller-Using B (2016) Can native plant species be preserved in an anthropogenic forest landscape dominated by aliens? A case study from Mediterranean Chile. Annals of Forest Research: Online First, DOI: 10.15287/afr.2016.498 pdf |