Lebensnah Lernen: Juristische Fakultät kooperiert mit Schulen
Als tatkräftiger Förderer des Konzeptes „Lebensnahes Lernen an Schulen“ stellt die Juristische Fakultät der Georg-August-Universität eine neue Bilderreihe in ihren Sitzungsräumlichkeiten aus.
Gefertigt wurden die Zeichnungen diesmal von Gymnasiastinnen des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in Oberhausen, die der Juristischen Fakultät aus Anlass der Präsentation der Exponate kürzlich
einen Besuch abgestattet haben. Wie geplant erfolgte zudem eine kurze Vorstellung des fakultätsinternen Gerichtslabors.
Die Schülerinnen hatten im Zuge einer Vermittlung durch Herrn Professor Mann die Gelegenheit genutzt, sich im Rahmen des Projektes „Recht und Gerechtigkeit“ intensiv mit dem Spannungsverhältnis zwischen den beiden Rechtsbegriffen auseinanderzusetzen und ihr erarbeitetes Rechtswissen als Bilderstrecke zu gestalten. Seit mehreren Jahren bereits kooperiert die Juristische Fakultät mit Schulen, um jungen Menschen rechtswissenschaftliche Lerninhalte zu vermitteln. Das Prinzip besteht in einer praxisnahen Konstellation, die allen Beteiligten Vorteile bietet: Während die Juristische Fakultät die Materialkosten für die Gestaltung der Bilder übernimmt, erhalten die Schüler die Gelegenheit, ihre Leistungen einem Fachpublikum zu präsentieren.
Zur Frage, ob Recht und Gerechtigkeit zwei Seiten einer Medaille sein können, haben die Oberhausener Schülerinnen nicht nur Einsichten gewonnen, sondern auch symbolkräftige, nun auf Leinwand gebannte Antworten gefunden.
Fragen zu der Präsentations-Initiative zwischen Schule und Juristischer Fakultät beantwortet:
Herr Professor Dr. Mann, LS für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht
sekretariatmann@jura.uni-goettingen.de