Thea Boldt

Thea D. Boldt besuchte das Gymnasium des polnischen Konsulats in Prag, das tschechische Gymnasium in Usti nad Laben und das polnische Gymnasium in Ilawa. Daraufhin studierte sie Kulturwissenschaften mit den Schwerpunkten: Kommunikations-, Film- und Fernsehwissenschaften am Institut für Audiovisuelle Künste an der Jagiellonski Universität in Krakau, Polen. In dieser Zeit war sie auch als Programmdirektorin des Kulturzentrums der Jagiellonski Universität beschäftigt. Im Anschluss daran arbeitete sie als Moderatorin, Redakteurin und Fernsehproduzentin in Polen und in England.

Es folgten die Promotion in Deutschland zum Thema „Ethnische Identitäten und biographische Reinterpretationsprozesse. Eine Fallstudie zu biographischen Folgen der Migration am Beispiel von polnischen MigrantInnen in Deutschland“ (Abschluss: 2011), sowie die Mitarbeit sowohl an wissenschaftlichen Projekten als auch in der Lehre an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen mit den Schwerpunkten: Qualitative Sozialforschung und Migrationsforschung.

Seit 2009 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen tätig und leitet wissenschaftliche Projekte am Kulturwissenschaftlichen Institut. Siehe: http://www.kulturwissenschaften.de/home/profil-tboldt.html