Zusammenfassung 10. Junges Forum zum chinesischen Recht 2022
Das Deutsch-Chinesische Institut für Rechtswissenschaft der Universität Göttingen bedankt sich bei allen Teilnehmern, welche im Rahmen der im diesen Jahr in einem hybriden Format abgehaltenen Veranstaltung "Junges Forum zum chinesischen Recht" am 28.04.2022 teilgenommen haben.
Im Rahmen des Programmes wurde der Doppelmasterstudiengang "Chinesisches Recht und Rechtsvergleichung" (LL.M./LL.M. (oec.) bzw. LL.M./M.A.) der Universitäten Göttingen und Nanjing vorgestellt. Im Anschluss referierte Dr. Björn Etgen von der Kanzlei Graf von Westphalen über Rechtsstreitigkeiten im Chinageschäft. Zudem gab Professor Dr. Knut Benjamin Pißler, Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Einblicke in die chinesische Rechtsterminologie und Mareike Seeßelberg von Chinabrand Consulting und Absolventin des Doppelmasterstudiengangs sprach über Berufsperspektiven zum chinesischen Recht.
Am Abend durften wir, in Kooperation mit der Studienstiftung des deutschen Volkes, den Sinologen und Publizist Professor Dr. Helwig Schmidt-Glintzer zu dem Vortrag "Recht und Eigenrecht in China - Chinas Rechtskultur in historischer Perspektive" begrüßen. Nach dem 45-minütigen Vortrag fanden eine moderierte Podiumsdiskussion und eine offene Diskussion mit dem Publikum statt. Es erfolgte ein anregender Austausch, u.a. über unterschiedliche Rechtstraditionen und Demokratieverständnisse sowie die Frage universaler Menschenrechte.
Das detaillierte Programm finden Sie hier.
Wir freuen uns bereits auf das Junge Forum 2023!