Tagung zu Paul Maas am Seminar für Klassische Philologie
Am 19.11.2024 findet in Göttingen eine Tagung mit dem Titel Textkritik, Metrik und Paläographie im Leben und Werk von Paul Maas statt. Sie wird von Dr. Antonio Tibiletti ausgerichtet. Eine Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch digital möglich. Zur Anmeldung und für weitere Informationen melden Sie sich bei: antonio.tibiletti@uni-goettingen.de. Der Flyer und das Programm finden sich hier.
Propädeutikum 2024 (freiwilliger Vorkurs für Studienanfänger:innen)
Das Seminar für Klassische Philologie bietet wieder für alle neuen Studierenden einen zweiwöchigen Vorkurs (Propädeutikum) an, in dem grundlegende grammatische Phänomene der lateinischen Sprache vermittelt werden sollen, um den Studieneinstieg zu erleichtern. Durch den Kurs können Sie bereits vorhandene Kenntnisse auffrischen und eventuelle Lücken schließen. Zusätzlich bietet Ihnen das Propädeutikum die Möglichkeit, schon vor Semesterbeginn Kontakte zu Ihren Mitstudierenden zu knüpfen und gemeinsam mit der studentischen Fachgruppe Latein das neue universitäre Umfeld zu erkunden. Alle Informationen zum Propädeutikum und zum Rahmenprogramm der Fachgruppe finden Sie hier.
O-Phase 2024
Informationen zum O-Phasen-Programm des Seminars für Klassische Philologie finden Sie hier.
Ausschreibung Hiwi-Propädeutikum 2024: Download.
Zur Unterstützung in der Lehre sind am Seminar für Klassische Philologie ab dem 01.09.2024 bis zum 31.10.2024 zwei studentische Hilfskraftstellen im Umfang von 20h/Monat zu besetzen. Das Tätigkeitsfeld umfasst die Durchführung des Propädeutikums für Studienanfänger:innen im Fach Latein.
Gastvorträge:
Das Seminar für Klassische Philologie und die Göttinger Freunde der antiken Literatur laden im Wintersemester 2024/25 zu folgenden Gastvorträgen ein (dritter Vortrag folgt):
Thema: Poeta necans. Metaleptische Figurentötungen in der Antike und darüber hinaus.
Termin: 21.11.24 | 18.00 c.t.
Raum: folgt
Thema: Herodotus' 'Thousand and One
Nights': the Herodotean logos of Egypt and ancient Egyptian narrative. (vorläufiger Titel)
Termin: 15.01.25 | 18.00 c.t.
Raum: folgt
The narrative materials that make up the Herodotean tales of the pharaohs are taken mostly from Egyptian traditions – not from factual record, though, but rather from folk legends, popularised myths, and historical novellas. Attention will be paid to certain sections whose Egyptian background (and its artful exploitation at Herodotus’ hands) has not been fully elucidated. The story about Sesostris and his brother’s murderous plot (2.107) takes off from the deeply-rooted Egyptian themes of court conspiracy and brotherly conflict. Possibly the genuine version of the legend was rounded off with the pharaoh’s supernatural or magical salvation; but the Greek historian rationalised the outcome, introducing a characteristically Herodotean moral dilemma into the storyline (cf. the choice of Intaphernes’ wife, 3.119). In the narrative about queen Nitocris and her revenge against the killers of her brother/husband (2.100), the age-old cosmogonic myth of Osiris, Isis, and Seth is debased to the level of mortal characters and human experience (a strategy that may be also traced in other Egyptian tales of Herodotus, such as Mycerinus’ incest with his daughter, 2.131). The dream of Sabacos, the Ethiopian conqueror, and his consequent voluntary withdrawal from Egypt (2.139) offers a parodic reversal of the tropes of the Egyptian royal novella (Königsnovelle) – a literary artifice exploited in several Egyptian historical fictions from the New Kingdom and the Late Period. Anysis’ artificial island (2.140) transplants to geographical space a fabulous motif of the Egyptian imaginary. Finally, Rhampsinitus’ descent to the netherworld (2.122) and Sethos’ supernatural victory over the Assyrians (2.141, another adaptation of Königsnovelle materials) are the only specimens of the well-loved Egyptian genre of fantastic tales that have been retained more or less intact in the historian’s largely rationalised account.
Studierende sind herzlich eingeladen, Wünsche bezüglich der Gastvortragenden oder auch bestimmter Themen zu äußern. Für Nachfragen zur Organisation der Gastvorträge sowie besagte Wünsche steht Sören Lipphardt zur Verfügung.
7. Norddeutscher Doktorand:innenworkshop der Altertumswissenschaften (NDAW) in Göttingen
Vom 21. bis zum 22.03.2024 fand in Göttingen der 7. Norddeutschen Doktorand:innenworkshop der Altertumswissenschaften statt.
Aktuelle Informationen und einen Einblick in den NDAW gibt es hier.