Hannah Röttele
wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Mit der Schule im Museum. Eine empirische Untersuchung zum historischen Lernen von Schülerinnen und Schülern im Historischen Museum Hannover", Didaktik der Geschichte
Vita
- 2001: Abitur, St. Angela Schule, Königstein/Ts.
- 2001-2007: Studium der Kulturwissenschaften an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder, Titel der Diplomarbeit: "Wer liest denn so was? Die besonderen Bedürfnisse und ihre biographischen Bezüge von Lesern der DDR-nostalgischen Zeitschrift "Der RotFuchs"
- 2004-2005: Studium der Geschichte und Literaturwissenschaften an der Université Le Mirail Toulouse
- 2008-2009: Bildungsreferentin im deutsch-französischen Jugendaustausch, Léo Lagrange Nîmes
- 2010-2011: Pädagogische Mitarbeiterin, Gedenkstätte Buchenwald, Weimar
- 2011-2012: Konzeption und Realisierung eines museumspädagogischen "Fundstückkoffers", Gedenkstätte Buchenwald, Weimar
- 2012-2015: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Mit der Schule ins Museum“, Lehrstuhl Didaktik der Geschichte (Prof. Michael Sauer), Georg-August-Universität Göttingen
- 2016-2017: Promotionsstipendiatin der Martha Muchow-Stiftung Frankfurt am Main
- 2018-2019: Elternzeit
- 2019: Promotion
- seit Oktober 2019: Koordinatorin der Schülerlabore in Kooperation mit der Stiftung Adam von Trott, Imshausen e.V., YLAB – geisteswissenschaftliches Schülerlabor der Georg-August-Universität Göttingen
- 2016-2017: Stipendiatin der Martha Muchow-Stiftung, Frankfurt am Main
- 2019: Auszeichnung mit dem Arnold-Vogt-Preis für innovative Forschung im Bereich Museumspädagogik für die Dissertation ‚„Objektbegegnungen“. Eine empirische Studie zum Wahrnehmungs- und Rezeptionsverhalten von Schüler_innen im historischen Museum.‘
Publikationen (Auswahl)
Monographien
Hannah Röttele: „Objektbegegnungen“. Eine empirische Studie zum Wahrnehmungs- und Rezeptionsverhalten von Schüler_innen im historischen Museum. München 2020. (Dissertation) (https://www.kopaed.de/kopaedshop/?pg=2_15&pid=1220)
Aufsätze
Hannah Röttele: Mit der Schule ins Museum. Über Potenziale des Museumsbesuchs und ihre Einlösung in der museumspädagogischen Praxis, in: Geschichte für heute 14, 2021, H. 2, S. 43–48.
Hannah Röttele: Berühren und berührt werden. Zum Zusammenhang von Haptik und einem subjektorientierten, vorstellungsbildenden Geschichtslernen, in: Thomas Must/Martin Buchsteiner (Hrsg.): Haptische Zugriffe auf Gegenstände – eine Chance für historisches Lernen. Fachwissenschaftliche, fachdidaktische und pädagogische Impulse, Münster 2021, S. 107–120.
Hannah Röttele: Die „Objektbegegnung“ als leiblich-sinnlicher Appell. Eine Analyse zur Rezeptionsweise einer Ritterrüstung und ihre Relevanz für die museumspädagogische Praxis, 2018. Online unter: http://lernen-aus-der-geschichte.de/print/Lernen-und-Lehren/content/13861.
Hannah Röttele: Mensch, Objekt, Objektbegegnung. Eine empirische Studie zum Wahrnehmungsverhalten von Schülerinnen und Schülern im historischen Museum, in: Béatrice Ziegler/Jan Hodel: Tagungsband zur Konferenz Geschichtsdidaktik empirisch, Basel 2017.
Hannah Röttele: Wahrnehmungsbildung als leiblicher Akt. Zum Verhältnis von Leiblichkeit, Raum und Zeit bei einem Museumsbesuch mit der Schulklasse, in: Kristine Preuß/Fabian Hoffmann (Hrsg.): Herausforderungen in der Vermittlung im Kunstmuseum, Münster 2017, S.183-192.
Felicitas Klingler / Hannah Röttele / Julia Thyroff: Auf den Spuren des Ersten Weltkriegs in Flandern und Nordfrankreich. Empfehlungen für Geschichtslehrerinnen und Geschichtslehrer (zusammen mit Felicitas Klingler und Julia Thyroff), in: Geschichte für heute 9, 2016, Heft 2, S. 58/59.
Hannah Röttele: Die Welt in einem Koffer. Der Fundstückkoffer der Gedenkstätte Buchenwald – eine Spurensuche zum Hören, Sehen und (Be)-greifen, in: Standbein Spielbein 94, 2012, S. 29-31.
Vorträge
„Mit Sinnen und Affekten beteiligt.“ Vom besonderen Potential der Objektbegegnung und seinen Grenzen für die Aneignung von Geschichte.“ Lernen mit Sachquellen in Gedenkstätten und Museen. Eine interdisziplinäre Tagung der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten (Celle) in Kooperation mit der Bundesakademie für Kulturelle Bildung (Wolfenbüttel) und der Agentur für Bildung – Geschichte, Politik und Medien e.V. (Berlin), 20. bis 22. November 2017, Celle.
„Das Museum als Ort der Wahrnehmung und Vorstellungsbildung: Von einem Potential und den Hemmnissen seiner Einlösung bei einem Museumsbesuch mit der Schulklasse.“ Von Mythen zu Erkenntnissen? Gegenwart und Zukunft empirischer Forschung zur Kulturellen Bildung, Wolfenbüttel, 7. Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung, 25. bis 27. Oktober 2016, Bundesakademie für Kulturelle Bildung, Wolfenbüttel.
„Highlight und Gruselfaktor: Folterinstrumente im Museum.“ Gewalt ausstellen?! Erfahrungen, Umsetzung, Visionen. 28. bis 29. April 2016, Felix Nussbaum Haus, Osnabrück.
„Die Ästhetik des Performativen – Der Museumsbesuch mit der Schulklasse.“ Geschichtsdidaktik empirisch 2015 (gde15), 3. bis 4. September 2015, Basel.
„Die Beförderung historischer Vorstellungsbilder mit Unterstützung digitaler Medien: Der Fundstückkoffer. Eine Spurensuche zum Sehen, Hören und (Be-)greifen.“ 59. bundesweites Gedenkstättenseminar zum Thema „Gedenkstätten und Neue Medien“, 20. bis 22. Juni 2013, Weimar.
Stipendien und Auszeichnungen