Patrick C. Trettenbrein
Ich bin Kognitionswissenschaftler und arbeite im durch das Schwerpunktprogramm „Visuelle Kommunikation“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt „Wortarten und Ikonizität in der Deutschen Gebärdensprache“ im Experimentellen Gebärdensprachlabor an der Georg-August-Universität Göttingen und in der Abteilung für Neuropsychologie am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig.
Mein Hauptforschungsbereich ist die Neurobiologie der Sprache, wobei sich meine Arbeit auf die Modalitäts(un-)abhängigkeit von sprachlichen Prozessen konzentriert. Anders gesagt, ich frage nicht: „Warum können (nur) Menschen sprechen?“ Stattdessen untersuche ich die menschliche Sprachfähigkeit als eine artspezifische Denkweise. Was genau das bedeuten soll habe ich versucht in diesem populärwissenschaftlichen Artikel zusammenzufassen.
Darüber hinaus interessiert mich auch ganz allgemein wie das Gehirn Berechnungen anstellt, sowie welche gesellschaftspolitische Relevanz kognitionswissenschaftliche Forschungsergebnisse haben.
Foto von Stefanie Wetzel