PD Dr. Wolfgang Ranke
Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Curriculum Vitae
Studium der Germanistik, Theologie und Philosophie in Hamburg und Göttingen (bis 1976), Referendariat und Lehrer am Gymnasium (bis 1985), Promotion 1988, Mitarbeiter am Göttinger Sonderforschungsbereich ‚Die literarische Übersetzung’ (bis 1993), Habilitation 2006.
Arbeitsschwerpunkte
- Ästhetik und Poetik des deutschen Idealismus
- Dramentheorie
- Theater und Drama des 18. Jahrhunderts
- Deutsche Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts
Lehre
Publikationen in Auswahl
- Literarische Deutung des Kriegserlebens in der Weimarer Republik: Ernst Jünger und Erich Maria Remarque. In: Armin Burkhardt / Thorsten Unger (Hg.), Der Erste Weltkrieg. Interdisziplinäre Annäherungen. Hannover 2018, S.191-212
- Brecht und Honneth. Eine Konfrontation. In: Andrea Albrecht, Moritz Schramm, Tilman Venzl (Hg.), Literatur und Anerkennung. Wechselwirkung und Perspektiven. Zürich 2017, S.245-265
- Leserlenkung und Moral in Robert Musils Die Verwirrungen des Zöglings Törleß. In: Scientia Poetica 17 (2013), S.118-149
- „Die Götter Griechenlands“. Heines Replik auf Schiller und die Romantik. In: Heine-Jahrbuch 52 (2013), S.1-23
- Nachwort. In: Friedrich Hebbel, Tagebücher. Ausgewählt und herausgegeben von Anni Meetz. Mit einem Nachwort und einer Zeittafel von Wolfgang Ranke. Stuttgart 2013, S.425-439
- Schillers Shakespeare. Von den Räubern zum Weimarer Macbeth. In: Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft 54 (2010), S.706-724
- Schiller, Schubart und der Hohenasperg. Marbach 2009 (=Spuren 86)
- Theatermoral. Moralische Argumentation und dramatische Kommunikation in der Tragödie der Aufklärung. Würzburg: Königshausen & Neumann 2009
- Dichtung unter Bedingungen der Reflexion. Interpretationen zu Schillers philosophischer Poetik und ihren Auswirkungen im 'Wallenstein'. Würzburg: Königshausen &. Neumann 1990.