Dr. Johanna Meixner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Curriculum Vitae
Studium der Deutschen Philologie und Philosophie an der Georg-August-Universität Göttingen. Während des Studiums Tutorin und Studentische Hilfskraft am Philosophischen Seminar Göttingen sowie Praktika in den Bereichen Journalismus und Public Relations in Hamburg.
2010 Magisterabschluss mit einer Arbeit zu der Prosa Ingeborg Bachmanns und Max Frischs. Anschließend Beginn der Promotion zum Thema „Androgynie in der Prosa Else Lasker-Schülers“. 2012-2015 Promotionsstipendium des Evangelischen Studienwerks Villigst. Im Wintersemester 2013/14 Lehrauftrag am Seminar für Deutsche Philologie Göttingen.
2017/18 Lektoratstätigkeit und Textarbeiten für die Deichtorhallen Hamburg. 2018 Disputation. Seit Wintersemester 2018/2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Deutsche Philologie.
Forschungsschwerpunkte
- Else Lasker-Schüler
- Expressionismus
- Geschlechterdiskurs um 1900
- Literatur der Moderne
Lehre
Vorträge & Publikationen
- Blaubarts Verbrechen neu interpretiert? Der Mann als Täter und Opfer in Bachmanns „Das Buch Franza“ und Frischs „Blaubart“, Fachtagung des Arbeitskreises für Interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung – Kultur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften, Stuttgart-Hohenheim, 29.-30. Juni 2012.
- Androgynie und Geschlechterspiel. Zu den Grenzgängen in Else Lasker-Schülers Werk, Graduiertenkonferenz Vergleichende Literaturwissenschaft Wien, Österreichische Akademie der Wissenschaften, 23. November 2012.
- Berlin in der Prosa Else Lasker-Schülers. Zur fingierten Authentizität und Autorinszenierung in den „Briefen nach Norwegen“ und „Der Malik“, in: Expressionismus Berlin, 08/2018, S. 22-30.
- Das Mädchen mit den Knabenaugen. Else Lasker-Schülers androgyne Autorinszenierung in ihren frühen Dichtungen, in: Litlog. Göttinger eMagazin für Literatur - Kultur - Wissenschaft, 2/2020.
- Androgynie in der Prosa Else Lasker-Schülers, Würzburg: Königshausen & Neumann 2020.