Kooperationen des Instituts für Landwirschaftsrecht
Zusammarbeit des Instituts für Landwirtschaftsrecht mit der Deutschen Gesellschaft für Agrarrecht (DGAR)
Die Zusammenarbeit des Instituts für Landwirtschaftsrecht mit der D.G.A.R. hat Tradition.Mitglieder des Instituts waren und sind regelmäßig im Vorstand und weiteren Ausschüssen der D.G.A.R. vertreten.
So ist Prof. Dr. Martínez ist seit 07.10.2015 zweiter Vorsitzender und seit Oktober 2012 Mitglied des Vorstands der DGAR (wiedergewählt 2019). Weiterhin ist Prof. Dr. Martínez seit Oktober 2013 Hauptschriftleiter der Zeitschrift "Agrar- und Umweltrecht", die von der Deutschen Gesellschaft für Agrarrecht herausgegeben wird .
Auch war Prof. Dr. Dombert Mitglied der Berufungskommission an der Juristischen Fakultät für die Besetzung der Stiftungsprofessur im Agrarrecht
In der Vergangenheit wirkten Prof. Dr. Barbara Veit (2003-2012), Dr. Wolfgang Winkler (2002-2003), Prof. Dr. Volkmar Götz (1979-2002) sowie Prof. D.r Karl Kröschel (1964-1994) im Vorstand der DGAR. Darüber hinaus waren Prof. Dr. Karl Kroeschell (Erbrecht), Dr. Wolfgang Winkler (Rechtsvergleichung, landwirtschaftliches Sozialrecht), Prof. Dr. Volkmar Götz (Agrarwirtschaftsrecht) und PD Ines Härtel (Umweltrecht) in den jeweiligen Ausschüssen der DGAR vertreten.
Zusammenarbeit des Instituts für Landwirtschaftsrecht mit dem Comité Européen de Droit Rural (C.E.D.R.)
Die Zusammenarbeit des Instituts für Landwirtschaftsrecht mit dem Comité Européen de Droit Rural (C.E.D.R.) besteht aus Berichterstattung (General- oder Länderberichte) sowie Verbandsfunktionen im C.E.D.R..Prof. Dr. Martinez ist aktuell Vizepräsident Deutschland des C.E.D.R..
Prof. Dr. Martínez und RA und Lehrbeauftragte des Instituts, Christiane Graß, fungierten bereits als Landesberichterstatter und auch als Generalberichterstatter für verschiedene Kommissionen der C.E.D.R., er ist daneben stellvertretender Landesvertreter für Deutschland innerhalb des Dachverbandes.
Auslandsbeziehungen des Instituts für Landwirtschaftsrecht
Das Institut für Landwirtschaftsrecht lebt von einer engen Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Wissenschaftlern, nicht nur im Inland, sondern gerade auch im Ausland. Zum aktuellen Zeitpunkt unterhält das Institut Beziehungen und Kontakte zu den Lehrstühlen für Agrarrecht der Universitäten Luzern (Prof. Dr. Norer), Posen (Prof. Dr. Budzinowski), Pisa (Prof. Dr. Sirsi), Udine (Prof. Dr. D'Addezio), und Viterbo (Prof. Dr. Albissini) sowie zur Eötvös Loránd Universität Budapest, zur Universität Debrecen (Ungarn) und zum Deutsch-Chinesischen Institut Nanjing und zur Universität Peking.
Auch findet ein Besuch von Gastdozenten aus Posen und Bogotá regelmäßig statt.
Das Institut für Landwirtschaftsrecht widmet sich auch der agrarrechtlichen Lehre im Ausland. So werden agrarrechtliche Vorlesungen in der vorlesungsfreien Zeit an der Universität Budapest, Bogotá und Nanjing angeboten. Weiterhin besteht eine Gastprofessur an der Universität Santo Tomas für Internationales und europäisches Agrarrecht im Rahmen eines internationalen Master-Studienganges.
Seit 2016 beteiligt sich das Institut am Förderprojekt Deutsch-Kolumbianisches Friedensinstitut des DAAD.
In 2017 konnten die bestehenden Kooperationen mit China und dem ostasiatischen Raum durch einen gemeinsamen Workshop in Taipei (Taiwan) im November 2017 verstärkt werden. Die Veranstaltung ist von Prof. Dr. Shieh, Inhaber des Lehrstuhls für Verwaltungs-, Verwaltungsprozess- und Sozialrecht der Chinese Culture University und dem Instituts für Landwirtschaftsrecht organisiert worden.
In 2018 konnte die Beteiligung am Deutsch-Kolumbainischen Friedensinstitut vertieft werden, ein Besuch in Süd-Korea (Prof. Dr. Keum) initiiert werden sowie ein weiteres Seminar mit dem Deutsch-Chinesischen Friedensinstitut veranstaltet werden.
In 2019 fand im Rahmen des Friedensinstituts ein Seminarbesuch in Washington DC, USA, ein Besuch einer Kolumbianischen Delegation an wissenschaftlern sowie einer Delegation von chinesichen Ministeriumsangehörigen in Göttingen statt.
2022 nahm eine Delegation des Instituts für Landwirtschaftsrechts auf Einladung von Prof. Dr. Yoshiki Kurumisawa, Juristische Fakultät der Waseda-Universität, Tokio, an einer Vortragsveranstaltung an der Ryukoku-Universität in Kyoto teil. Gegenstand der Vortragsveranstaltung waren die Ökologisierung der Landwirtschaft und die Industrialisierung der Landwirtschaft. Den Reisebericht können Sie hier abrufen.
In 2023 fand ein Arbeitsfrühstück des Instituts für Agrarrecht der Universität Göttingen als Vertreter des CAPAZ-Instituts mit der kolumbianischen Ministerin für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Cecilia López, in der kolumbianischen Botschaft in Berlin statt. Weitere Informationen hierzu können Sie hier abrufen.