Studiengangskoordination für den Zwei-Fächer-Bachelor- und Bachelorstudiengänge
Im Zuge des Bologna-Prozesses, der die Einführung eines gemeinsamen europäischen Hochschulraums (EHR) mit vergleichbaren Studiengängen, Lernergebnissen und Strukturen zum Ziel hat, wurden im Wintersemester 2006/07 die modularisierten Bachelor- und Masterstudiengänge an der Philosophischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen eingeführt.
Am größten Studiengang der Universität, dem Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang, sind derzeit 45 Fächer aus 10 Fakultäten, davon 35 aus der Philosophischen Fakultät beteiligt. Da die Philosophische Fakultät die meisten Studierenden des Studiengangs verzeichnet, ist sie federführend für die Koordination des Studiengangs.
Diese Zusammenführung der Organisation trägt der großen Komplexität der Studienstruktur, die eine freie Kombinierbarkeit zweier gleichberechtigter Fächer vorsieht, und den besonderen Herausforderungen bei der Realisierung Rechnung. Dabei fungiert die Studiengangskoordination als Schnittstelle zwischen den Studierenden, den Fächern und den Fakultätsgremien einerseits und den zentralen Gremien und Einrichtungen andererseits.
Kernaufgaben der Studiengangskoordination:
- Beratung bei Lehrveranstaltungskollisionen (Überschneidung) von Pflichtveranstaltungen
- Überarbeitung der Ordnung des Zwei-Fächer-Bachelorstudiengangs
- Überarbeitung der Ordnungen der Bachelorstudiengänge
- Digitales Modulverzeichnis
- Koordination Schlüsselkompetenzen der fachungebundenen Module der Fakultät
- Akkreditierung und Reakkreditierung - Qualitätssicherung
- Internationalisierung des Studiums