Dr. Wiebke Grimmig

Wiebke Grimmig hat an der Georg-August-Universität Göttingen Ethnologie, Geschlechterforschung und Sozialpolitik studiert. Ihre Magisterarbeit trug den Titel 'Die Identität der Geisha in Japan: Transformationsprozesse bis ins 21. Jahrhundert' und beschäftigte sich mit der Auflösung der konzeptionellen Dichotomie von Tradition und Moderne in der gelebten Wirklichkeit der Geishas.
Seit 2013 promoviert sie in der Ethnologie bei Prof. Dr. Elfriede Hermann. In ihrem Dissertationsprojekt mit dem Titel 'Die biographische Verarbeitung von Katastrophenerfahrung und Emotionen von Künstlern im gegenwärtigen Japan' setzt sie sich mit der Aushandlung von Identität und den Emotionsdiskursen Japans nach der Drei-fachkatastrophe im Jahr 2011 auseinander. Zur Erhebung biographisch-narrativer Interviews von Gegenwartskünstlern forschte sie im Jahr 2014/2015 für 12 Monate mit der Unterstützung eines Stipendiums des 'Deutschen Institut für Japanstudien' (DIJ) in Tokyo.



Ihre Dissertation: Die Kunst zu leben. Die biographische Verarbeitung von Katastrophenerfahrungen und Emotionen von Künstlern im gegenwärtigen Japan