Diana Marquardt, M.A.
Forschungsschwerpunkte
- Fremdenverkehrsgeographie
- Entwicklungspolitik und Internationale Zusammenarbeit
- Süd- und Südostasien
- Kultur- und Sozialgeographie
Wissenschaftlicher und beruflicher Werdegang
- 1991 Abitur in Arnsberg/Westf.
- 1991 - 1999 Studium der Geographie, Geologie und Internationalen Technischen und Wirtschaftlichen Zusammenarbeit an der RWTH Aachen
Abschluss: Magistra Artium
- Thema der Magisterarbeit: Grenzüberschreitende Tourismuszusammenarbeit in der Kommunalgemeinschaft Pomerania
- 9/2000 – 8/2001 Sachbearbeiterin im Afrika-Referat der Kindernothilfe
Aufgaben: Planung und Implementierung von Entwicklungsprojekten
in Äthiopien, Kommunikation mit Partnerorganisationen, Mitarbeit bei
der Evaluierung und der konzeptionellen Weiterentwicklung laufender Projekte und Programme
- 9/2001 – 1/2005 Sachbearbeiterin in der Asienabteilung von Misereor
Aufgaben: Prüfung von Förderanträgen aus Indien; Projektmonitoring, Beratung von Partnern; Mitwirkung bei der Erarbeitung von Länderförderkonzepten, Budgetverwaltung, Evaluierungen, Koordination der Arbeit
mit anderen Hilfswerken, entwicklungspolitische Lobbyarbeit, zudem mehrere mehrwöchige Projektreisen nach Indien und Koordination der Arbeitsgruppe Indien
- 2005 Beginn der Promotion an der Georg-August-Universität Göttingen:
Thema: „Tourismus als Instrument der Entwicklungszusammenarbeit: Förderkonzepte, Projekte und Wirkungen der Arbeit dargestellt am
Beispiel der deutsch-laotischen Zusammenarbeit“
- 2005 mehrmonatiger Forschungsaufenthalt in Laos, u.a. Absolvierung eines Praktikums in einem GTZ-Projekt in Nordlaos, Besuch mehrerer deutscher und multilateraler Tourismusprojekte, Durchführung qualitativer Interviews mit Entwicklungs- und Fremdenverkehrsexperten
- seit 4/2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der RWTH Aachen im Bereich Trinkwasseraufbereitung und -versorgung
Aufgaben: Mitarbeit in der Projektkoordination der EU-FP6-Forschungsvorhaben TECHNEAU und RECLAIM WATER: Förderung der Netzwerkbildung in- und ausländischer Forschungspartner, Organisation von internationalen Konferenzen und Workshops zur Trinkwasserproblematik in Industrie- und Entwicklungsländern, Auswahl der wissenschaftlichen Fachbeiträge, Mitwirkung bei Planung, Monitoring und Auswertung wissenschaftlicher Reviewprozesse