Philipp Böttcher, Dr.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter Neuere Deutsche Literaturwissenschaft


Curriculum Vitae
* 1986; 2005–2010 Studium der Deutschen Philologie und Geschichte und an der Georg-August-Universität Göttingen (B. A. Lehramt an Gymnasien 2008, Master of Education 2010); Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes; 2010–2011 wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Deutsche Philologie (Prof. Dr. Claudia Stockinger); Okt. 2011–März 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie (Vertretung von Dr. des. Janet Boatin); seit April 2012 Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes; seit Oktober 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie (Prof. Dr. Claudia Stockinger); Promotion im Februar 2017

Arbeitsschwerpunkte


  • Literatur- und Mediengeschichte des 19. Jahrhunderts
  • Lyrik des 20. Jahrhunderts
  • Geschichte des literarischen Marktes



Lehre




Publikationen in Auswahl


  • [Art.] Späte Rosen. In: Theodor Storm-Handbuch. Leben – Werk — Wirkung, hg. von Christian Demandt und Philipp Theisohn, Verlag J.B. Metzler, Stuttgart/Weimar (Druck in Vorbereitung)
  • „Wer sein eignes Beet besorgt, der lacht zuletzt.“ Nachlassbewusstsein, Werkpraktiken und poetische Selbstreflexion bei Peter Rühmkorf. In: Nachlassbewusstsein. Literatur – Archiv – Philologie, hg. von Kai Sina und Carlos Spoerhase, Wallstein, Göttingen 2017, S. 363-407.
  • „Der Herold des deutschen Bürgerthums“. Zum 200. Geburtstag Gustav Freytags (1816–1895). In: Zeitschrift für Germanistik NF 26 (2016), Heft 3, S. 638-645.
  • Die Poesie des Prosaischen. Zur Literaturprogrammatik der „Grenzboten“ und der feldstrategischen Positionierung von Gustav Freytags „Soll und Haben“. In: Der Bildungsroman im literarischen Feld. Neue Perspektiven auf eine Gattung mit Bourdieus Feldtheorie, hg. von Elisabeth Böhm und Katrin Dennerlein, Berlin/New York 2016, S. 165-220.
  • (zusammen mit Claudia Stockinger): Die Politik der Komödie als Politik des Journalismus. Gustav Freytags Zeitdrama „Die Journalisten“ und die Geschichte seiner Kanonisierung. In: Gustav Freytag (1816–1895). Literat – Publizist – Historiker, hg. von Hans-Werner Hahn und Dirk Oschmann, Köln/Weimar/Wien 2016, S. 151-190.
  • „Kommt gebt mir was zu fressen!“ oder: Der Dichter auf dem Markt. Zur Eröffnung einer Konstellation bei Peter Rühmkorf. Gedichte von Peter Rühmkorf. Interpretationen, hg. von Rüdiger Zymner und Hans-Edwin Friedrich, Münster 2015, S. 9-26.
  • [Art.]: „Das steinerne Herz“ & „Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde“. In: E.T.A. Hoffmann-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, hg. von Christine Lubkoll und Harald Neumeyer, J.B. Metzler, Stuttgart/Weimar 2015; S. 68-70; S. 91-93.
  • Reflexionspoesie im postmodernen Zeitalter. Werkporträt eines ‚Zuspätromantikers'. In: Text+Kritik 205 (2015), Heft: Ulrich Holbein, hg. von Hans-Edwin Friedrich, S. 21-29.
  • Hg. (zusammen mit Kai Sina): Walter Kempowskis Tagebücher: Selbstausdruck – Poetik – Werkstrategie, München: edition text + kritik 2014.
  • „Sie werden mich wieder als Sammler bezeichnen“. Werkstrategien in Walter Kempowskis „Culpa“. Notizen zum ‚Echolot'. In: Walter Kempowskis Tagebücher: Selbstausdruck – Poetik – Werkstrategie, hg. von PB und Kai Sina, München 2014, S. 87-122.
  • (zusammen mit Peer Trilcke): Konfliktgestaltung und ,Poetik des ganzen Dorfes' in Berthold Auerbachs frühen Schwarzwälder Dorfgeschichten (1843). In: Berthold Auerbach. Ein Autor im Kontext des 19. Jahrhunderts, hg. von Christof Hamann und Michael Scheffel, Trier 2013, S. 99-127.
  • Fake und narrative Struktur. Zu Thomas Klings Gedichten „geschrebertes idyll, für mike feser“ und „weegee's finger“. In: „Das gellen der tinte“. Zum Werk Thomas Klings, hg. von Frieder von Ammon, Peer Trilcke und Alena Scharfschwert. Göttingen 2012, S. 349-361.
  • Tieck und seine Verleger. In: Ludwig Tieck. Leben – Werk – Wirkung, hg. von Claudia Stockinger und Stefan Scherer, Berlin/New York 2011, S. 148-164.
  • (zusammen mit Peer Trilcke): „Ich war innerlich und äußerlich pleite.“ Die Neukonstituierung des Autors Peter Rühmkorf nach 1972. In: 'Lass leuchten!' Peter Rühmkorf zwischen Aufklärung, Romantik und Volksvermögen, hg. von Jan Bürger und Stefan Opitz, Göttingen 2010, S. 65-96.