Ann-Catrin Gras









Porträtfoto von Ann-Cathrin Gras. Sie hat lange blonde Haare und trägt einen blauen Blazer und ein schwarzes Shirt.



Ann-Catrin Gras hat an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sowohl Volkswirtschaftslehre (Bachelorabschluss in 2018) als auch International Economics (Masterabschluss in 2022) studiert.








Bei welchem Unternehmen sind Sie beschäftigt?


Deutsche Industrie und Handelskammer für die Wirtschaftsjunioren Deutschland. Die DIHK vertritt die gesamte gewerbliche Wirtschaft in Deutschland. Ihre Mitglieder sind die 79 Industrie- und Handelskammern (IHKs) mit mehreren Millionen Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. Darüber hinaus koordiniert die DIHK das Netzwerk von rund 150 Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen der Deutschen Wirtschaft in 93 Ländern.




In was für einer Position arbeiten Sie dort? Was sind Ihre Aufgaben?


Ich arbeite als Bundesgeschäftsführerin der Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V (WJD). Die WJD vertreten junge Unternehmer*innen und Führungskräfte gegenüber Politik und weiteren Stakeholdern, bieten Ihnen ein Netzwerk zum Austausch und eine interne Plattform für Weiterbildung. Ich darf die Bundesgeschäftsstelle in Berlin leiten und mit meinem Team für die junge Wirtschaft im In- und Ausland vertreten.




Wie haben Sie Ihren Berufseinstieg erlebt?


Trotz der letzten Züge von Corona sehr positiv. Ich hatte in den ersten Jahren die Möglichkeit in verschiedenen Städten im In- und Ausland zu arbeiten und so die Organisation aus verschiedenen Blickwinkeln kennenzulernen.




Wie hat Sie das Studium auf die Praxis vorbereitet?


Insbesondere durch die Erfahrungen, die ich in meinem außercurricularen Engagement auf verschiedenen Ebenen der Hochschulpolitik sammeln konnte. Viele Strukturen begegnen mir in der Verbandsarbeit wieder.




Wieso können Sie ein Studium an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät empfehlen?


Die Zeit des Studiums besteht nicht nur daraus, den Stoff für die jeweiligen Prüfungen zu lernen, sondern auch aus Begegnungen, Erlebnissen und Engagement. Göttingen ist als Standort dafür bestens geeignet. Hier findet man die ideale Balance zwischen Studium und Studienleben.




Denke ich an meine Studienzeit in Göttingen zurück...


...denke ich besonders an das großartige Netzwerk, dass ich mir über mein Studium hinaus aufbauen konnte und von dem ich auch heute noch viel mitnehme. Ich komme immer gerne nach Göttingen zurück.


Es ist aber auch besonders schön, Kontakte aus Studienzeiten in der Welt wiederzutreffen.



(Stand: April 2024)


Foto: Copyright: WJD/Lukas Schramm