Fach Erdkunde im Master of Education
(Lehramt an Gymnasien)
Abschluss: Master of Education (M.Ed.)
Regelstudienzeit: 4 Semester
Studienbeginn: zum Winter- und Sommersemester
Bewerbungsfristen und Einstieg in ein höheres Fachsemester: siehe zentrales Bewerbungsportal
Zulassungsvoraussetzungen: Nachweis von mind. 150 Credits in einem Bachelor-Studiengang mit Lehramtsprofil (Lehramt an Gymnasien). Davon müssen im Fach Erdkunde mind. 40 C nachgewiesen werden, wenn im anderen Fach mind. 55 C nachgewiesen werden können (oder umgekehrt; das Fach Erdkunde ist nur mit bestimmten anderen Fächern kombinierbar -> Fächerkombination: s. zentrales Bewerbungsportal. Zudem müssen insgesamt 6 C fachdidaktische Grundlagen in beiden Fächern nachgewiesen werden. Weitere Zugangsvoraussetzungen (Credits aus den Bildungswiss., Praktika, etc.) finden Sie im zentralen Bewerbungsportal der Zentrale wissenschaftliche Einrichtung für Lehrer*innenbildung (ZEWIL).
Darstellung des Studienangebots
Das Studium ermöglicht die erforderliche fachwissenschaftlich und fachdidaktisch vertiefte Ausbildung im Fach Erdkunde zur Vorbereitung auf eine Lehrtätigkeit an einem Gymnasium. Dabei vertiefen und erweitern die Studierenden die im 2-Fächer-Bachelor-Studiengang erworbenen fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und die entsprechenden Methodenkenntnisse der Humangeographie, der Physischen Geographie und der Regionalen Geographie.Aufbau und Inhalt des Studiums
Auf den Bereich der fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Kompetenzentwicklung im Fach Erdkunde entfallen insgesamt 29 Anrechnungspunkte (Credits, C), davon 14 C (darunter 2 C aus dem Modul M.Geg.32) auf die Fachwissenschaft und 15 C auf die Fachdidaktik.Im Modellstudienverlaufsplan können Sie sich die einzelnen Module im Fach Erdkunde genauer ansehen.
Im fachwissenschaftlichen Bereich besteht die Möglichkeit der Auswahl von zwei aus vier Modulen, in welchen komplexe Fragestellungen zu Mensch-Umwelt-Beziehungen unter verschiedenen geographischen Leitthemen behandelt werden (z.B. Nutzungsprobleme natürlicher Ressourcen, Globaler klimatischer und sozioökonomischer Wandel).
In Fachdidaktik-Modulen erlernen die Studierenden die Übertragung wissenschaftlicher Methoden und Kenntnisse in den Erdkundeunterricht und werden in die Lage versetzt, Erdkundeunterrichtsstunden sachgerecht und adressatinnen-/ adressatenorientiert zu planen, durchzuführen und auszuwerten sowie Einzelstunden sinnvoll in größere Unterrichtseinheiten einzubetten.
Neben den während des Studiums zu absolvierenden Fachpraktika wird im Fach Erdkunde ein besonderer, zusätzlicher Praxisbezug durch eine mehrtägige geographiedidaktische Exkursion hergestellt. In diesem Modul werden Exkursionen als eine mögliche Lehrform im Erdkundeunterricht analysiert. Die Studierenden erlernen alle relevanten Arbeitsschritte für eine erfolgreiche Einbindung einer schulischen Exkursion in den Unterricht: von der Planung über die Durchführung bis zur Nachbereitung.