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Tages-, Wochen- oder Monatslisten

Im Folgenden Vorschlag geht es darum ToDo-Listen um zeitliche Dimensionen zu erweitern.

Die einfachste Variante ist es Aufgaben schlicht in eine jeweils passende Zeiteinheit zu sortieren, in der sie erledigt werden. Zum Beispiel kann das bedeuten von einer allgemeinen ToDo-Liste zu jedem Wochenstart, die Aufgaben aufzulisten, die bis Ende der Woche fertig sein sollen.

Wochenliste

Gerade wem es schwerfällt Zeitaufwand richtig einzuschätzen, kann hier viel über sich lernen, wenn z.b. Wochen- und Tageslisten kombiniert werden: Man erstellt eine Wochenliste, wie oben beschrieben. Von dieser Liste werden für den kommenden Tag wiederum Aufgaben übertragen. Am Ende des ersten Tages, wird was evt. übrig geblieben ist zuerst auf die Liste zu Tag 2 übertragen und erst dann neue Aufgaben von der Wochenliste. Ein Klick auf das Bild öffnet die Vorlage für eine solche Wochenliste (pdf).

Um für größere Projekte (z.b. Hausarbeiten) oder besondere Phasen (wie z.b. Klausurenvorbereitung) mehr Überblick zu haben, sind Monatslisten oder Listen für mehrere Wochen hilfreich. Das Vorgehen wäre das Gleiche, wie zwischen Wochen- und Tageslisten.

Priorisieren und Strukturieren

Selbstverständlich können all diese Formen auch noch mit Priorisierungen (wie z.b. aus ALPEN-Methode oder Eisenhower-Matrix) kombiniert werden, Farbcodes können für Themen oder Priorisierungen genutzt werden… hier ist Raum auch kreativ zu werden. Wer ein gutes Gefühl dafür (entwickelt) hat, was wie viel Zeit in Anspruch nimmt, kann auch versuchen Wochen und Tageslisten „unabhängig“ voneinander zu führen. Das bedeutet: größere Aufgaben werden als Gesamtergebnis nur auf die Wochenliste gesetzt, die Tageslisten umfassen umgekehrt nur was an diesem Tag ansteht/erledigt werden kann. Hier müssen allerdings beide Listen immer im Blick sein. Der Vorteil: zumindest im Umfang sind Aufgaben damit sortiert.