Joint summer modul (M.Sc.) (700287)

Das Modul findet abwechselnd als ein zweiwöchiger Feldkurs in ökologisch vielfältigen Gebieten in den Ländern des Konsortiums statt.

Die Teilnehmer werden zu einer Vielzahl von Standorten geführt, die eine Reihe von Wald- und Naturtypen sowie eine Reihe von Erhaltungs- und Nachhaltigkeitsthemen aufzeigen. In einigen Fällen werden sie mit lokalen Experten zusammentreffen und diskutieren. Die Studenten sollen die in den theoretischen Vorlesungen im ersten Jahr des Kurses erworbenen Konzepte anwenden und in praktischen Übungen die Anwendbarkeit der zentralen Konzepte demonstriert. Jeder Studierende nimmt an einer betreuten Gruppe teil und an einem Projekt arbeiten, welches in Absprache mit den Lehrkräften entwickelt wird. Jede Gruppe erstellt vor dem Projekt ein Exposé, führt die Feldforschung durch und erstellt einen Kursbericht.

Lernziele und Kompetenzen

Anhand der erarbeiteten Grundkenntnisse sollen die Studierenden in der Lage sein die Schlüsselfaktoren zu identifizieren und zu diskutieren, die die Bewirtschaftung von Wald- und Naturgebieten in bestimmten Umweltkontexten beeinflussen.

Zu den Schlüsselkompetenzen gehören:

i) die Fähigkeit, das Wissen auf lokal spezifische Bedingungen anzuwenden die

ii) Nützlichkeit von Methoden und die Zuverlässigkeit der gesammelten Daten sowie

    die Bedeutung der erzielten Ergebnisse kritisch zu beurteilen

iii)Projekt- und Hypothesenentwurf sowie -ausführung

iv)Dateninterpretation und -analyse.

Allgemeines

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Carola Paul

Prüfung: 1. Teil: Gruppenpräsentation (30min) 40%

                2. Teil: Ergänzende Hausarbeit (max. 5.000 Wörter) 60%

ECTS:

Zugangsvoraussetzung: nur für Studierende des Erasmus Kurs SUFONAMA

Sprache: Englisch

Empfohlene Vorkenntnisse: keine

Angebotshäufigkeit: jedes Sommersemester

Dauer: 1 Semester

Empfohlenes Fachsemester: /

Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 84 Stunden; Selbststudium 141 Stunden