VW Forschungskolleg "Wissen Ausstellen"

Johanna Strunge

Johanna Strunge

Thema des Projekts: Kolonialen Konsum ausstellen? Die Musealisierung ehemaliger Kolonialwarenläden seit den 1970er Jahren


Zum Forschungskolleg Eine Wissensgeschichte von Ausstellungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts


  • 10/2019 – 09/2020 Mitarbeit am Research Center for Material Culture, National Museum of World Cultures (Niederlande) im Rahmen des Praxisjahres des Kollegs
  • Seit 10/2018 Doktorandin im Graduiertenkolleg „Wissen | Ausstellen“
  • 10/2017 – 06/2018 Kuratorin der Sonderausstellung „Revolution 1918/19 – Schöneberg ringt um Demokratie“, Schöneberg Museum Berlin
  • 02/2017 – 07/2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ausstellung „Forschungswerkstatt: Kolonialgeschichte in Tempelhof und Schöneberg“, Schöneberg Museum Berlin
  • 10/2014 – 07/2018 Masterstudium der Public History an der Freien Universität Berlin
  • 10/2011 – 02/2015 Bachelorstudium der Philosophie und Geschichtswissenschaft an der Freien Universität Berlin


  • 10/2021 „Musealisierte Kolonialwarenläden in der Kritik“, Sektion: Kontroverse Institutionen. Deutungskämpfe in und um Museen, Historikertag 2021, Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 01/2021 „Ausgestellte Kolonialwarenläden – Die Musealisierung kolonialer Alltags- und Konsumkultur“, Forschungskolloquium der Neueren Geschichte von PD Dr. Philipp Müller und PD Dr. Richard Hölzl, Georg-August-Universität Göttingen
  • 06/2020 „Coffee, Tobacco and Spices on Display. Colonial Goods Shops in Museums”, Mini-‘Brown-Bag’ Research Session, Research Center for Material Culture, Leiden (Niederlande)
  • 11/2019 „Das post(-)koloniale »Tor zur Welt«. Ausstellungspraktiken in Hamburg seit den 1970er Jahren“, Forum Stadtgeschichte 2019: G/lokalisierungen – Stadthistorische Forschung zwischen Globalgeschichte und Lokalstudien, Technische Universität Darmstadt
  • 04/2019 „Branntwein, Bibeln und Bananen im Museum. Repräsentation(en) der Kolonialgeschichte Hamburgs in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“, Forschungskolloquium der Neueren Geschichte von Prof. Dr. Rebekka Habermas, Georg-August-Universität Göttingen
  • 03/2019 „Zur Repräsentanz und Nicht-Repräsentanz des Kolonialen – eine Dinganalyse“, ein Science Slam gehalten im Rahmen des Nachwuchsforums auf dem XXXV. Deutschen Kunsthistorikertag, Georg-August-Universität Göttingen
  • 07/2017 „Deutsche Frauen für die Kolonien“, Veranstaltungsreihe Museum und Forschung, Kooperationsveranstaltung der Museen Tempelhof-Schöneberg, dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und dem Public History Master der Freien Universität Berlin


  • Musealisierte Kolonialwarenläden. Exponate einer glokalen Konsumgeschichte, in: Historische Anthropologie, 1/2022, im Erscheinen.
  • Zusammen mit Daniela Döring et al.: A bis Z des Kuratierens. Ein unvollständiger Bericht aus der Praxis in 3 Teilen, drei Beiträge auf dem Blog „Wie Wissen ausstellen?“, Erstens: A – C – E – G – J – N – P – S – Y / Zweitens: B – D – H – K – L – M – V – W – X / Drittens: F – I – O – Q – R – T – U – Z, 06.01.2021.
  • Vom Kolonialismus daheim und seiner Musealisierung – die »Reichs-Kolonial-Uhr«, in: WerkstattGeschichte, Nr. 82, 02/2020, S. 125–128.
  • Rezension: Vasco Kretschmann: Breslau museal. Deutsche und polnische Geschichtsausstellungen 1900-2010, Köln 2017, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, 1/2020, S. 348–351.
  • Zusammen mit Farina Asche: Mehr als nur leere Bilderrahmen? Eine Annäherung an Abwesenheiten und ihre Visualisierungspraktiken in Ausstellungen, in: Kuckuck. Notizen zur Alltagskultur 02/2019, S. 30–34.
  • Ausstellungsbericht: Revolution 1918/19. Schöneberg ringt um Demokratie, MuseumsJournal 3/2018
  • Tagungsbericht zusammen mit Natalie Maier: Geschichte kuratieren. Tagung auf dem Kulturcampus Domäne Marienburg, 13.02.2015–14.02.2015 Hildesheim, in: H-Soz-Kult, 29.10.2015.