3. Identifikation von Kryptotephren in Lössprofilen (Dr. Keno Lünsdorf)
Kryptotephren sind makroskopisch nicht sichtbare Lagen von feiner, vulkanischer Asche. Vor allem in Seesedimenten und Mooren lassen sich die typischerweise <100 µm großen Vulkanglasscherben, sowie vulkanogene Minerale (v.a. Olivin, Pyroxene, Amphibole) gut nachweisen. In diesem Projekt soll ein pleistozänes Lössprofil hochaufgelöst (2-5 cm Intervalle) beprobt werden und die Häufigkeit von Kryptotephren über die Anzahl von Scherben pro Gramm Material und die Charakterisierung der Schwermineralzusammensetzung über Raman-Spektroskopie bestimmt werden.
• Methoden: Raman-Spektroskopie, Polarisationsmikroskope, ggf. Mikrosonde
• Geländearbeit: Ja, ein Lössprofil in der Eifel muss beprobt werden
• Projektbeginn: Sofort möglich
• Projektart: Masterarbeit