Aktuelles 2018


Wir wünschen Euch frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!



Gebärdentreff-Weihnachtsfeier 2018
Weihnachtsfeier_2018Auch in diesem Jahr fand wie immer unsere jährliche Weihnachtsfeier des Gebärdentreffs statt. Am 4.12. haben wir uns in der Bar Celona getroffen und dort einen gemütlichen Abend mit leckerem Essen und interessanten Gesprächen verbracht. Wir haben uns gefreut viele alte und neue Gesichter zu sehen und freuen uns auf den nächsten Gebärdentreff, der nach kurzer Pause, wieder am 5. Februar 2019 stattfinden wird.







Inklusion: Best-Practise Beispiel aus Brasilien
Liona Paulus hat ein Interview über ihre Erfahrungen mit Inklusion in Brasilien gegeben. Das Interview findet man hier.

Gebärdensprache bei der Kinder-Uni
Wie man mit Gebärden kommunizieren kann, haben Dorothee Nyga und Jens-Michael Cramer den Jungen und Mädchen erklärt, die im Rahmen der Kinder-Uni an einem Seminar zur Deutschen Gebärdensprache teilgenommen haben. Wie es war und welche Gebärden sie gelernt haben, kann man hier nachlesen.


TISLR 13: Second call for Papers
Die TISLR13 Konferenz unter der Schirmherrschaft der Sign Language Linguistics Society (www.slls.eu) findet alle drei Jahre statt und präsentiert aktuelle Perspektiven und Errungenschaften der Gebärdensprachforschung in verschiedensten Disziplinen: unter anderem Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Diskurs, Pragmatik, Soziolinguistik, Psycholinguistik, Spracherwerb und Neurolinguistik. Multiple theoretische Ansätze im Hinblick auf verschiedene Gebärdensprachen weltweit sind herzlich willkommen. Mehr Informationen und Call for Papers hier.


"Eine Weihnachtsgeschichte" nach Charles Dickens in Deutscher Laut- und Gebärdensprache
Ebenezer Scrooge ist geizig und verbittert. Auch an Weihnachten öffnet er sein Herz nicht für die Menschen. An Heiligabend wird Scrooge von drei Geistern der Weihnacht überrascht. Sie zeigen ihm, wie er sich über die Jahre verändert hat, warum er so grimmig geworden ist und was die Zukunft bringen wird. Nun muss Scrooge sich entscheiden: Lebt er weiter wie bisher, oder kann er seinem Leben einen neuen Sinn geben?
In dieser zweisprachigen Inszenierung kann sich die ganze Familie auf die klassische Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens freuen, die das Theater im OP in Göttingen im Dezember zeigt. Deutsche Lautsprache und Deutsche Gebärdensprache werden nebeneinander gesprochen und bieten ein besinnliches Erlebnis für Gehörlose und Hörende gleichermaßen. Das Plakat zum Theaterstück findet man hier.
Und hier kann man sich den Trailer zum Stück ansehen:


Termine: 01.12.2018 (20.15 Uhr), 03.12. (20.15 Uhr), 05.12. (20.15 Uhr), 07.12. (20.15 Uhr), 08.12. (20.15 Uhr), 09.12. (16.00 Uhr), 12.12.2018 (20.15 Uhr), 14.12. (20.15 Uhr), 15.12. (20.15 Uhr), 16.12. (16.00 Uhr), 18.12. (20.15 Uhr), 19.12. (20.15 Uhr)

Ort: Theater im OP, Göttingen (Käte-Hamburger-Weg 3, 37073 Göttingen)


Präsentation der Ergebnisse des FoLL-Projekts "Lebensgeschichten älterer tauber Menschen"
FoLL_Präsentation_2018Im November 2018 hat unsere studentische Gruppe die Ergebnisse ihres Lebensgeschichten-Projekts auf der öffentlichen Abschlussveranstaltung der FoLL-Projekte des letzten Sommersemesters im Adam-von-Trott-Saal des Veranstaltungshauses "Alte Mensa" vorgestellt. Die einzelnen Projekte wurden in Kurzvorträgen und mit Postern vorgestellt und anschließend bei einem Empfang ausführlich diskutiert. Im Gegensatz zu den anderen Projekten ist unser FoLL-Projekt allerdings noch nicht beendet. Das nächste große Ziel des Projekts ist die Ausstellungseröffnung am 15. Januar 2019 im KWZ. Mehr Informationen dazu hier.

Studentische Exkursion nach Hamburg und Osnabrück
Besuch_IDGS_Nov18 Besuch_Osnabrück_Nov18
Im Rahmen des Projekts "Forschungsorientiertes Lehren und Lernen (FoLL)" sind Studierende der Georg-August-Universität Göttingen am Freitagmorgen zu einer Exkursion an das Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser (IDGS) in Hamburg und zur Beratungsstelle für hörgeschädigte Menschen in Osnabrück aufgebrochen. Ziel der Exkursion war die Sichtung der Archive und Bibliotheken mit dem Ziel, geeignete Dokumente und Objekte für die Ausstellung "Lebensgeschichten älterer tauber Menschen in Deutschland" zu finden. Die öffentlichen Ausstellung wird im Januar 2019 im Kulturwissenschaftlichen Zentrum der Georg-August-Universität Göttingen (KWZ) eröffnet.

Das SignTeam besucht die 3. ProSIGN-Konferenz in Belgrad
ProSign_2018Quizfrage: Welche der phonologischen Parameter sind die häufigsten Fehler für L2-Lerner im Gebärdensprachkurs für Anfänger? Auf diese Frage bekamen wir eine Antwort nach dem spannenden Vortrag von Luigi Lerose (UCLAN) auf der 3. ProSIGN-Konferenz im Auditorium der Universität Belgrad: L2-Lerner tun sich mit den Handformen und der Bewegung anfänglich etwas schwer. Das deckt sich mit unseren Erfahrungen als Gebärdensprachdozenten.




Derya Nuhbalaoglu: Doktorarbeit geschafft
Derya DefenseHERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Derya hat im August 2018 ihre Doktorarbeit abgegeben und anschließend im Oktober erfolgreich verteidigt. In ihrer Doktorarbeit vergleicht sie die Deutsche und Türkische Gebärdensprache miteinander. In ihrer Arbeit untersucht sie, wie Signer referentielle Ausdrücke und im Besonderen Pointing Signs in beiden Sprachen verwenden. Am Tag der Verteidigung wurde natürlich auch die Göttinger Tradition eingehalten: nach der Wagenfahrt zum Rathaus hat Derya auch erfolgreich das Gänseliesel geküsst. Wir freuen uns alle mit ihr!





Diane Brentari: "Observing phonologization in sign languages"
Besuch_Diane_Sept18In der Woche vom 3. bis 7. September 2018 besuchte Diane Brentari (Universität Chicago) unser Team in Göttingen. Am 5. September hielt sie zudem einen inspirierenden Vortrag über Konventionalisierung in Gebärdensprachen, bei dem sie Studien zur Amerikanischen und Nicaraguanischen Gebärdensprache vorstellte. Wir bedanken uns herzlich bei der Vortragenden, den Dolmetscherinnen und dem zahlreichen Publikum.




Vortrag von Diane Brentari
Diane Brentari (Universität Chicago) wird am Mittwoch, den 5. September, einen Gastvortrag bei uns halten. Dazu laden wir herzlich ein. Der Vortrag mit dem Titel "Observing phonologization in sign languages" wird in Englisch gehalten und in DGS gedolmetscht.
Wann: Mittwoch, den 5. September, 16-17:45 Uhr
Wo: Bibliothek CRC Textstrukturen, Nikolausberger Weg 23, Göttingen


Entwicklung einer ersten umfassenden Referenzgrammatik von DGS
Im Rahmen des Sign-Hub-Projekt entwickeln wir aktuell gemeinsam mit unseren europäischen Projektpartnern eine digitale Infrastruktur zur Onlineerstellung von Referenzgrammatiken von Gebärdensprachen. Diese Infrastruktur kann von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in verschiedenen Ländern genutzt werden, gemeinsam Grammatiken der jeweiligen Gebärdensprache zu verfassen.


Taube Teilnehmer/innen für eine Studie zur DGS der Universität Göttingen und Universität Köln gesucht
Alle Informationen können dem unten stehenden Video in DGS entnommen werden. Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich gern an die folgenden Email-Adresse:
jjaksa@smail.uni-koeln.de




Donna Jo Napoli: „Bilingual bimodal ebooks: Shared reading activities for deaf children and hearing adults“
Vortrag Donna JoAm Dienstag, den 26.06.2018, hat Donna Jo Napoli für unseren monatlichen Gebärdentreff einen Vortrag über bilinguale, bimodale E-Books für taube Kinder und hörende Erwachsene gehalten. Vorgetragen wurde in Englisch und zwei Dolmetscherinnen haben in DGS übersetzt. Anschließend haben wir den Abend bei einem gemeinsamen Sektempfang ausklingen lassen. Wir danken der Vortragenden für Ihren spannenden Vortrag.









FEAST Konferenz 2018 und SignHub Treffen in Venedig
FEAST 2018Vom 18. bis 20. Juni 2018 fand das 7. Treffen der Konferenz "Formal and Experimental Advances in Sign Language Theory" (FEAST) in Venedig statt. Das SignTeam Göttingen war wieder mit Vorträgen und Postern präsent. Direkt nach der Konferenz fand das vierte offizielle Arbeitstreffen des EU-Projekts "The Sign Hub: Bewahrung, Erforschung und Förderung des linguistischen, historischen und kulturellen Erbes der europäischen Gebärdensprachgemeinschaft durch eine integrale Ressource" (Horizon 2020) an der Università Ca'Foscari Venezia statt.


Workshop zum Thema Lebensgeschichten älterer tauber Menschen
Helmut VogelAm 15. Juni 2018 fand ein Workshop im Rahmen des studentischen Projekts "Die Lebensgeschichten Gehörloser der Nachkriegszeit" mit Vorträgen des Historikers und Vorsitzenden des Deutschen Gehörlosen-Bundes Helmut Vogel und des Altersforschers Jürgen Wolf (Hochschule Magdeburg-Stendal) statt. Ziel des studentischen Projekts ist die Vorbereitung und Durchführung einer Wanderausstellung zum Leben tauber Menschen in der Nachkriegszeit. Die beiden spannenden Vorträge gaben wichtige Anregungen für die Vorbereitung der Ausstellung.


Zweiter Platz beim Lift-Off-Gründungswettbewerb für Jana Hosemann
Jana Lift OffMit ihrem innovativen Projekt SIGNfind hat Jana Hosemann den zweiten Platz beim Lift-Off-Gründungswettbewerb der Georg-August-Universität Göttingen gewonnen. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer neuen Online-Plattform, die tauben Menschen die Suche nach Deutsch-DGS-Dolmetscherinnen und Dolmetschern stark vereinfachen soll. Das Projekt trägt damit wesentlich zu einer barrierefreien Kommunikation zwischen Hörenden und Tauben bei. Wir gratulieren der Preisträgerin herzlich.

SignLab Göttingen auf den 6. Deutschen Kulturtagen der Gehörlosen
kulturtageVom 15. bis zum 19. Mai fanden die 6. Deutschen Kulturtage der Gehörlosen in der Medienstatt Babelsberg statt mit über 2500 Teilnehmer/innen aus dem In- und Ausland. Das SignTeam der Universität Göttingen war mit einem eigenen Stand vor Ort. Dort haben wir drei Tage lang gemeinsam unsere wissenschaftlichen Projekte und Schwerpunkte im Studium vorgestellt und wieder viele alte Freunde und neue Bekannte getroffen. Dabei ist vor allem (aber nicht nur) unser kulturwissenschaftliches Projekt zu den Lebensgeschichten älterer tauber Senior/innen auf großes Interesse gestoßen. Es waren drei äußert intensive und spannende Tag mit vielen interessanten Diskussionen.



Taube Studienteilnehmer/innen gesucht
Experiment LeipzigFür eine neurowissenschaftliche Studie sucht das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften taube Frauen und Männern, die die Deutsche Gebärdensprache (DGS) schon von früher Kindheit an (das heißt als Muttersprache) erworben haben. Die Studie wird in Kooperation mit dem SignLab Göttingen und dem Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser in Hamburg durchgeführt. Mehr Informationen hier

Post-Doc an der Boston University
Anne BostonArbeiten in einer der ältesten Städte der Vereinigten Staaten gehört nun zum Alltag unserer ehemaligen Mitarbeiterin Anne Wienholz. Seit April ist sie Teil des Language Acquisition and Visual Attention (LAVA) Lab an der Boston University und plant dort vergleichende Studien zur Amerikanischen und Deutschen Gebärdensprache. Nebenbei bleibt natürlich noch Zeit die geschichtsträchtige Stadt und den ‚American way of life‘ kennenzulernen.




Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Aktionstag MenschUnter dem Motto "barrierefrei unterwegs" startet zum Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in Göttingen am 8. Mai 2018 um 14:30 Uhr von drei verschiedenen Punkten (Neues Rathaus, Bahnhof, Audimax) ein Sternmarsch zum Gänseliesel. Dort findet dann gegen 15:30h eine Kundgebung statt. Mehr Informationen hier.





Save the Date: Theoretical Issues in Sign Language Research 13
TISLRDas Gebärdensprachlabor der Georg-August-Universität Göttingen organisiert gemeinsam mit dem Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser (IDGS) der Universität Hamburg und der Abteilung Gebärdensprachdolmetschen und Deaf Studies der Humboldt-Universität zu Berlin die weltweit größte gebärdensprachlinguistische Konferenz "Theoretical Issues in Sign Language Research" (TISLR). Die Konferenz wird im September 2019 in Hamburg stattfinden. Mehr Informationen hier.

Dr. Anne Wienholz: Doktorarbeit geschafft
Anne_VerteidigungHERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Anne hat im März 2018 ihre Doktorarbeit abgegeben und erfolgreich verteidigt. Die Studien in ihrer Doktorarbeit untersuchen die kognitive Verarbeitung referentieller Ausdrücke in Deutscher Gebärdensprache (z.B. sie, er, die Oma) und verwenden dabei die EEG- und die Eye Tracking Methode. Am Tag der Verteidigung wurde natürlich auch die Göttinger Tradition eingehalten: nach der Wagenfahrt zum Marktplatz wurde dort das Gänseliesel geküsst. Wir freuen uns alle mit ihr!






Wilhelm von Humboldt-Nachwuchspreis für Nina-Kristin Pendzich
Nina DGfSDie Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS) verlieh im März 2018 den Wilhelm von Humboldt-Nachwuchspreis für die beste Dissertation an Nina-Kristin Pendzich (Universität Göttingen). Frau Pendzich hat den Preis für ihre Arbeit "Lexical Nonmanuals in German Sign Language (DGS). An Empirical and Theoretical Investigation" erhalten. Wir gratulieren der stolzen Preisträgerin!
Mehr Informationen hier.








Workshop zum Thema Grammatikalisierung von Modus, Aspekt und Tempus
GraModATAm Montag, den 26.02.2018, fand in den Räumlichkeiten der Graduiertenschule für Geisteswissenschaften (GSGG) der GraModAT-Workshop (Grammaticalization of Mood, Aspect, and Tense) statt. Es war ein Tag voller spannender linguistischer Vorträge über eine Vielzahl von Sprachen — zum Beispiel Vedisches Sankrit, Altkirchenslawisch und Deutsche Gebärdensprache. Wir danken allen Vortragenden, insbesondere den eingeladenen Referenten Regine Eckardt (Universität Konstanz) und Augustin Speyer (Universität des Saarlandes), und Gästen.

Studierende der Georg-August-Universität Göttingen bereiten eine Ausstellung zu den Lebensgeschichten tauber Menschen vor
FoLLIm Rahmen des Projekts "Forschungsorientiertes Lehren und Lernen (FoLL)" konzipieren Studierende der Georg-August-Universität Göttingen im Sommersemester 2018 gemeinsam mit dem SignLab Göttingen eine Ausstellung zu den (un)sichtbaren Lebensgeschichten älterer tauber Menschen. In dem Seminar werden die Studierenden in einem ersten Schritt die im Rahmen von zwei aktuell laufenden Drittmittelprojekten erhobenen Videos der Lebensgeschichten von tauben Seniorinnen und Senioren aus linguistischer, geschichtlicher und soziokultureller Sicht auszuwerten, um dann anschließend die Ergebnisse in einer öffentlichen Ausstellung Anfang 2019 einem breiten hörenden und tauben Publikum zugänglich zu machen.

Promotionsstipendium in Allgemeiner Sprachwissenschaft/Gebärdensprachlinguistik
Im Rahmen des "Lehmann-Haupt International Doctoral Programme” wurden 12 Promotionsstipendien ausgeschrieben. Eines der 12 Stipendien hat einen Schwerpunkt in der Allgemeinen Sprachwissenschaft, Gebärdensprachlinguistik (Georgian Sign Language) und/oder der Sprachtypologie (Kartvelian Languages). Mehr Informationen hier.

Vortrag in Hamburg: Ergebnisse von Eye-Tracking Studien
Vortrag Hamburg Anne und DeryaAm 22. Januar 2018 waren unsere Mitarbeiterinnen Anne Wienholz und Derya Nuhbalaoglu am Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser an der Universität Hamburg zu Besuch. Dort haben sie in einem Vortrag die Ergebnisse ihrer Eye-Tracking Studien vorgestellt. Im Anschluss gab es viele interessante Fragen und eine angeregte Diskussion. Es war großartig, ein paar der Studienteilnehmer/innen sowie unsere Kollegen/innen in Hamburg zu treffen.



Das SignLab Göttingen ist an einem gemeinsamen Promotionsprogramm der Universität Göttingen und der Ilia-State-Universität in Georgien beteiligt
Am gemeinsam mit der Ilia-State-Universität geplanten Lehmann-Haupt International Doctoral Program sind auf Göttinger Seite neun unterschiedliche wissenschaftlichen Disziplinen beteiligt. In dem Programm werden zunächst zwölf Doktorandinnen und Doktoranden aus Georgien und dem Kaukasus gefördert und gemeinsam an beiden Standorten betreut. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Erforschung der Georgischen Gebärdensprache.

COST SignGram Blueprint veröffentlicht
COST BlueprintDie "SignGram Blueprint. A Guide to Sign Language Grammar Writing" ist diesen Monat bei de Gruyter Mouton erschienen. Die umfassende Anleitung zur Erstellung von Referenzgrammatiken von Gebärdensprachen ist im Internet frei erhältlich. Die über 800-seitige Anleitung enthält detaillierte Informationen mit Beispielen, Definitionen, Materialien zur Datenelizitierung und weiterführenden Literaturangaben zu allen Bereichen der Grammatik (Phonologie, Lexikon, Morphologie, Syntax und Bedeutung). Die Online-Version der "SignGram Blueprint" finden Sie hier.