Dezentrales Qualitätsmanagement in Studium und Lehre an der Fakultät für Agrarwissenschaften
Die (Interne) Akkreditierung (Systemakkreditierung) ist eine Maßnahme zur hochschulinternen Qualitätssicherung der Studienangebote an jeder Fakultät der Universität Göttingen. Sie verfolgt das Ziel, die Qualität der Studiengänge anhand eines Kriterienkatalogs zu prüfen, diese zu sichern und gegebenenfalls zu verbessern. Sie löst damit die bisherige Programmakkreditierung ab, bei der ein einzelner Studiengang bzw. ein Studiengangscluster auf die Erfüllung von Mindeststandards hin überprüft wurde.
Vorteile der Umstellung
Die Fakultät kann eigenständig die Qualität der Studiengänge prüfen und zeitnah Änderungen vornehmen. Ein hierachieneutraler, dialogorientierter und diskursiver Austausch in Qualitätsrunden gewährleistet einen breiten Einbezug aller beteiligter Stakeholder. Durch direkte Dokumentation der Qualitätsüberprüfung wird das Berichtswesen möglichst schmal gehalten.
Vorgehensweise
Die Studiengänge wurden sprachgebunden in Cluster eingeteilt. Innerhalb eines Zyklus werden alle Kriterien mindestens einmal betrachtet und besprochen. Ein Zyklus endet mit einer zentralen Bewertungsrunde.
Die Qualitätsrunden sind mit Vertreterinnen und Vertretern der Lehrenden, der Studierenden, aus der Verwaltung und externen Fachleuten besetzt. Die Teilnehmenden diskutieren anhand von Leitfragen und mit Hilfe von Daten aus dem Studiengangsmonitoring und von Studierendenbefragungen die einzelnen Kriterien und geben Empfehlungen in Form eines Maßnahmenkatalogs an die Gremien weiter.
Verbesserungsvorschläge für Studium und Lehre
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