In der Woche vom 12.02.-16.02.2018 trafen sich die Doktoranden des Promotionsprogramms um sich gemeinsam mit Prof. Dr. José Martínez, Dr. Lukas Meub, Prof. Dr. Peter Kunzman, Prof. Dr. Holmer Steinfath und Prof. Dr. Achim Spiller über die Transformationsprozesse der Tierhaltung in Gesellschaft und Politik auszutauschen. Begonnen hat die Woche mit Einblicken von Prof. Martínez in das Agrarrecht. Gefolgt von einer Einführung in die Volkswirtschaftslehre durch Herrn Dr. Meub und einem Besuch des Experimentallabors der Betriebswirtschaftslehre. Der Dienstag und Mittwoch war vor allem geprägt von ethischen und philosophischen Fragestellungen zum Thema Tierwohl in der Gesellschaft und intensiven Diskussionen, wie die moderne Tierhaltung moralisch und ethisch begründet werden kann. Begleitet wurden diese Fragestellungen von Prof. Steinfath und Prof. Kunzmann. Am Freitag lag der Fokus auf der Transformation der Fleischwirtschaft unter Berücksichtigung verschiedenster Einflussfaktoren. Anhand von Kurzpräsentationen der Doktoranden von zuvor durch Prof. Spiller zusammengetragenen wissenschaftlichen Studien wurden zahlreiche Einflussfaktoren und mögliche Transformationsprozesse beleuchtet.
Ein großes Dankeschön gilt den beteiligten Dozenten für die spannenden Einblicke in die verschiedenen Forschungsbereiche und die Umsetzung des sehr interaktiven Wissensaustauschs zum Thema der Transformationsprozesse in der intensiven Tierhaltung aus gesellschaftspolitischer Sicht.