International
Die Sozialwissenschaftliche Fakultät zeichnet sich durch die umfassende Verknüpfung verschiedener Fachrichtungen aus. Diese erstrecken sich von Ethnologie, Erziehungswissenschaft, Geschlechterforschung über Moderne Indienstudien, Politikwissenschaft, Soziologie bis zu Sportwissenschaft. Zur Fakultät gehört außerdem ein fachübergreifendes Methodenzentrum, das in den letzten Jahren erfolgreich interdisziplinäre Verbindungen zwischen den verschiedenen Fachrichtungen geschaffen hat - sowohl im Bereich der Lehre, wie auch im Bereich der Forschung.Die Fachrichtungen der Fakultät setzen ihren Schwerpunkt auf individuelles und kollektives Handeln und die symbolische Produktion und Reproduktion von sozialen Strukturen aus mikro-, meso-, und makrosozialen Perspektiven. Durch die Nutzung einer großen Bandbreite an quantitativen und qualitativen Methoden soll in erster Linie die vergleichende Forschung gestärkt werden. Durch den Wert der ethnologischen Sammlung ist die Fakultät außerdem ein international anerkannter Standort für das vergleichende Abbilden des Prozesses von kulturellem Wandel.
Für ihre Studierenden bietet die Fakultät eine Vielzahl von Möglichkeiten, um im Ausland zu studieren und für internationale Austauschstudierende findet sich ein vielfältiges Angebot an englischsprachigen Kursen an der Fakultät. Auslandsaufenthalt im Studium Studieren an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät - Internationale Vollzeitstudierende
Die Sozialwissenschaftliche Fakultät versteht Internationalisierung als eine nach Innen und Außen gerichtete Strategie, die bestmögliche Rahmenbedingungen für eine globale Wissensproduktion und globales Lernen schafft. Diese Strategie soll in einem Prozess „von unten“ unter Beteiligung aller Statusgruppen und Einheiten abgestimmt und systematisch entwickelt werden. Die Internationalisierungsstrategie umfasst alle Statusgruppen (Studierende, Hochschullehrende, Mittelbau, wissenschaftsstützender Dienst) und beinhaltet 1) die Anpassung der Curricula durch Integration globaler Inhalte, 2) die Entwicklung von jeweils auf die Institute zugeschnittenen Internationalisierungsstrategien, durch die internationale Universitäten systematisch entsprechend der Profilbildung eingebaut werden, sowie die Förderung des Austauschs und von Auslandsaufenthalten auf allen Ebenen, ebenso wie die Förderung des Sprachangebots, der Lehre, aber auch der Publikationsmöglichkeiten durch Fremdsprachenlektorate.