Das KMU-Netzwerk
Das KMU-Netzwerk bestand von Dezember 2008 bis Oktober 2014 unter dem Dach der Göttinger Graduiertenschule für Gesellschaftswissenschaften (GGG).
In dieser Zeit etablierten die fünf GGG-Fakultäten (Wirtschaft, Recht, Sozialwissenschaften, Agrar- und Forstökonomie) stabile Netzwerke zwischen der Universität und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der Region. Das KMU-Netzwerk fungierte dabei als direkter Ansprechpartner sowie als Koordinations- und Serviceeinrichtung und unterstützte (auch finanziell) Doktorandinnen und Doktoranden der GGG, die einen direkten Bezug zur (regionalen) Wirtschaft suchten, Kontakte herstellen oder vertiefen wollten.
Rückblick
Aktivitäten und Hintergründe des KMU-Netzwerks 2008 bis 2014:
Studierende, die ihre Abschlussarbeit in Kooperation mit einem regionalen Unternehmen geschrieben haben, wurden vom KMU-Netzwerk bei der Auswahl des Wirtschaftspartners unterstützt (und vice versa) und konnten sich angefallene Reise- und/oder Materialkosten in Höhe von max. 400 Euro per Beleg erstatten lassen.
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In der Reihe "Blick in die Forschung" werden Forschungsergebnisse mit starkem Praxisbezug kurz und prägnant vorgestellt.
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Das KMU-Netzwerk wurde durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Laufe von fast sechs Jahren gefördert. Es wurde maßgeblich getragen durch die fünf Mitgliedsfakultäten, den Vorstand und das Team der GGG. |
Team
Im Büro des KMU-Netzwerks standen die beiden Koordinatorinnen Jaqui Dopfer und Christina Qaim als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Sie wurden unterstützt von zwei studentischen Hilfskräften.
Die Arbeit des KMU-Netzwerks der der Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften (GGG) wurde von einem KMU-Beirat unterstützt. Er setzte sich aus fünf Vertretern von Unternehmen der Region, drei Vertretern der Kammern, zwei Vertretern der Wirtschaftsförderer sowie fünf Universitätsangehörigen zusammen. Der KMU-Beirat beriet die Arbeit des KMU-Netzwerks und gestaltete aktiv die Projektausrichtung und Projektausgestaltung mit.
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Ausblick
Auswahl weitergeführter und weiterentwickelter Maßnahmen:
PraxisArbeit
Untersuchung praxisrelevanter Fragen im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten. Die Studierenden können sich angefallene Reise- und Sachkosten in Höhe von max. 400 Euro vom SNIC erstatten lassen. Haben SIe bereits ein Thema ins Auge gefasst? Wir helfen Studierenden bei der Suche nach einem geeigneten Wirtschaftspartner und unterstützen Firmen dabei, engagierte Studierende für ihr Projekt zu finden. › Kontakt aufnehmen
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SNIC-PraxisForscher
Promovierende integrieren eine Praxisphase in Kooperation mit einem Unternehmen in ihre Dissertation und werden für maximal 6 Monate mit einer Vergütung von bis zu 50% 13 TVL unterstützt. Die Praxisphase muss in einem sinnvollen Zusammenhang mit der Promotion stehen. Dauer und Höhe der Förderung richten sich nach dem individuellen Vorhaben. Haben Sie Interesse? Wir beraten Sie gerne. › Kontakt aufnehmen
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Die VolkswagenStiftung fördert 2017 - 2019 die Einrichtung von "Praxismodulen" zur Verbindung von Wissenschaft und beruflicher Praxis durch die Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften (GGG). Wie bei den PraxisForschern des SNIC handelt es sich dabei um eine Praxisphase im Rahmen der Promotion. Auch wenn die finanziellen Förderungen für die Praxismodule bereits vergeben sind, können Sie von den Praxismodulen profitieren, indem Sie am Promovierendenforum, das die Praxismodule begleitet, und/oder an der in Gründung befindlichen Alumnigruppe „Wissenschaft und Praxis“ teilnehmen. Mit diesen Gruppen sind neben Peergroup-Aktivitäten auch Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote verbunden. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der GGG. |
Statt ausschließlich die Dissertation zu betreuen, werden Promovierende von der Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften (GGG) umfassender auf Ihren kommenden Berufsweg vorbereitet. Die GGG bietet Qualifizierungsmaßnahmen an, die auf Tätigkeiten in Forschung, Lehre und Wissenschaftsmanagement ebenso vorbereiten wie auf außeruniversitäre Berufsperspektiven. I weiter |
Das Mentoringprogramm "KaWirMento" (Karrierewege in die Wirtschaft) ist aus dem KMU-Netzwerk heraus entwickelt worden und möchte Promovierende und PostdoktorandInnen auf den Weg aus der Wissenschaft in die Wirtschaft vorbereiten und sie bei diesem Schritt begleiten. Der Bereich Wirtschaftskontakte und Wissenstransfer unterstützt dabei insbesondere das Matching zwischen Mentee und Mentor/in aus der Wirtschaft. I weiter |
Das PraxisForum ist eine Netzwerkveranstaltung für Personen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung. In 5-7 Kurzvorträgen stellen Wissenschaftler_innen aktuelle, anwendungsbezogene Forschungsergebnisse vor, Unternehmen und Forschungseinrichtungen präsentieren ihre gemeinsamen Kooperationsprojekte.
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In der Reihe "Blick in die Forschung" (BidF) werden Forschungsergebnisse mit starkem Praxisbezug kurz und prägnant vorgestellt. Neben Projekten der Universität Göttingen werden im aktuellen Format des SNIC auch Forschungsergebnisse der Partnerhochschulen aufbereitet. Alle Artikel stehen auf der Homepage des SüdniedersachsenInnovationscampus (SNIC) zum Download zur Verfügung. |