Presseinformation: Prof. Dr. Ulrike Beisiegel als HRK-Vizepräsidentin wiedergewählt
Nr. 272/2015 - 10.11.2015
Weiterhin zuständig für Hochschulmanagement und Governance – Zweite Amtszeit beginnt sofort
(pug) Die Präsidentin der Universität Göttingen, Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, ist heute als Vizepräsidentin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) wiedergewählt worden. Prof. Beisiegel ist seit 2012 Vizepräsidentin für Hochschulmanagement und Governance der HRK. Ihre neue Amtszeit beginnt sofort und endet am 31. Juli 2017. „Ich freue mich sehr über die Wiederwahl als Vizepräsidentin der HRK“, so Prof. Beisiegel. „In meiner zweiten Amtszeit werde ich mich verstärkt mit der Frage interner Hochschulstrukturen und Fragen der Hochschulautonomie beschäftigen. Diese Themen werden in der von mir geleiteten Ständigen Kommission für Organisation, Hochschulmanagement, Governance und Personalstrukturen bearbeitet.“
Ulrike Beisiegel, Jahrgang 1952, ist seit dem 1. Januar 2011 Präsidentin der Universität Göttingen. Von 2005 bis 2010 war sie Sprecherin des Ombudsgremiums der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Von 2006 bis 2011 war sie Mitglied des Wissenschaftsrats und von 2008 bis 2010 Vorsitzende von dessen Wissenschaftlicher Kommission. Seit 2009 ist sie Senatorin der Leibniz Gemeinschaft und seit 2011 Senatorin der Max-Planck-Gesellschaft.
Die HRK ist der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen in Deutschland. Sie ist die Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit und das Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess der Hochschulen. Sie befasst sich mit allen Themen, die Aufgaben der Hochschulen betreffen: Forschung, Lehre und Studium, wissenschaftliche Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer, internationale Kooperationen sowie Selbstverwaltung. Insgesamt sind bei der HRK sieben Vizepräsidenten tätig.