Studierende und Hochschulleitung diskutieren über Wohnraumsituation
22.01.2013
Verständnis für Probleme bei steigenden Studierendenzahlen – Neues Wohnheim im Nordbereich
(pug) Studierende der Universität Göttingen haben heute mit dem Präsidium der Hochschule und dem Studentenwerk Göttingen über die Wohnraumsituation in Göttingen diskutiert. „Angesichts steigender Studierendenzahlen ist es besonders zu Beginn des Wintersemesters in Göttingen immer wieder schwierig, passenden und bezahlbaren Wohnraum zu finden“, zeigte Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel Verständnis für die Anliegen der Studierenden. „Das ist ein Problem, das uns beschäftigt. Wir werden gemeinsam mit der Stadt, dem Studentenwerk und den Studierenden nach Lösungsmöglichkeiten suchen.“
Dafür soll zunächst der genaue Bedarf an Wohnraum ermittelt und weiter nach geeigneten Gebäuden gesucht werden. Das Studentenwerk Göttingen plant mittelfristig den Bau eines neuen Studentenwohnheims mit rund 200 Wohnplätzen im Nordbereich der Universität. Das neue Wohnheim soll 2015 auf einem etwa 4.400 Quadratmeter großen Grundstück entstehen. Darüber hinaus wird die aktuelle Wohnraumsituation auch Thema einer öffentlichen Podiumsdiskussion sein.
Prof. Beisiegel hatte die Studierenden zum Gespräch ins Präsidium eingeladen, nachdem diese in der vergangenen Woche vorübergehend ein leer stehendes Gebäude der Universität an der Geiststraße 10 besetzt hatten. Dort entstehen künftig Arbeitsplätze für Forschungsprojekte der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Entsprechende Baumaßnahmen beginnen in diesem Jahr. Weitere Informationen zu den Wohnheimen des Studentenwerks Göttingen sind unter www.studentenwerk-goettingen.de/1588.html zu finden.