Presseinformation: Ausstellung: 50 Jahre Institut für Historische Landesforschung
Nr. 208/2008 - 24.09.2008
Geschichte und Aufgaben in der niedersächsischen Forschungslandschaft
(pug) Geschichte und Aufgaben des Instituts für Historische Landesforschung der Universität Göttingen sind Thema einer Ausstellung, die vom 26. September bis zum 24. Oktober 2008 im Foyer der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) zu sehen ist. Dazu lädt das Institut anlässlich seines 50-jährigen Bestehens in Zusammenarbeit mit der SUB ein. Die Eröffnungsveranstaltung findet am Freitag, 26. September 2008, statt. Zur Begrüßung sprechen SUB-Direktor Dr. Norbert Lossau und der Vorsitzende der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Prof. Dr. Thomas Vogtherr. Den Einführungsvortrag hält Privatdozent Dr. Peter Aufgebauer vom Institut für Historische Landesforschung. Die Veranstaltung im SUB-Neubau am Platz der Göttinger Sieben, Großer Seminarraum (1. Obergeschoss), beginnt um 11.15 Uhr.
Das 1958 gegründete Institut für Historische Landesforschung war zunächst als interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft aller landeskundlich und -geschichtlich forschenden Lehrstühle der Universität eingerichtet, 1969 wurde seine Leitung dauerhaft mit dem Lehrstuhl für Landesgeschichte am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte verbunden. „Seit seiner Gründung betreut das Institut Forschungsvorhaben zur Geschichte des Landes Niedersachsen oder fördert sie durch Mitarbeit und Beratung. Zu seinen wichtigsten Projekten zählen das Handbuch der Geschichte Niedersachsens, die Historisch-Landeskundliche Exkursionskarte von Niedersachsen, das Niedersächsische Ortsnamenbuch sowie das Niedersächsische Wörterbuch“, erläutert Dr. Aufgebauer. Das Institut unterhält vielfältige Kontakte zu wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland.
Die Ausstellung „Stadt und Land – Land und Leute. 50 Jahre Institut für Historische Landesforschung der Georg-August-Universität Göttingen“ dokumentiert die Geschichte des Instituts und erläutert seine Aufgabenstellung innerhalb der niedersächsischen Forschungslandschaft. In Kurzporträts der Geschäftsführer und Direktoren zeigt sie die thematische Breite seiner Ausrichtung und illustriert am Beispiel von Kooperationsprojekten die wissenschaftliche Vernetzung der modernen Göttinger Landesgeschichtsforschung. Vorgestellt werden aktuelle Forschungsprojekte sowie Publikationsreihen des Instituts. Die Ausstellung im SUB-Foyer am Platz der Göttinger Sieben ist montags bis freitags von 7 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts sowie sonnabends und sonntags von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Am 3. Oktober ist die Präsentation geschlossen. Der Eintritt ist frei.
Kontaktadressen:
Dr. Silke Glitsch, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Telefon (0551) 39-22456, e-mail: glitsch@sub.uni-goettingen.de, Internet: www.sub.uni-goettingen.de
PD Dr. Peter Aufgebauer, Institut für Historische Landesforschung
Telefon (0551) 39-4448, e-mail: paufgeb@gwdg.de, Internet: www.gwdg.de/~paufgeb1