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Presseinformation: Göttinger Exponat auf der Biotechnica: Immunchemische Schnellnachweissysteme

Nr. 258/2007 - 05.10.2007

Forscher informieren über neue Verfahren zum Nachweis von Toxinen und Krankheitserregern

(pug) Mit einer Präsentation neuer immunchemischer Schnellnachweissysteme sind Wissenschaftler des Instituts für angewandte Biotechnologie der Tropen, einem An-Institut der Universität Göttingen in den Agrarwissenschaften, auf der diesjährigen Biotechnica in Hannover vertreten. Die Forscher informieren dabei über innovative Verfahren, mit denen sich Toxine, Krankheitserreger und die spezifischen Stoffwechselprodukte gentechnisch veränderter Organismen sicher nachweisen lassen. Die internationale Fachmesse für biotechnologische Forschung, Entwicklung und Dienstleistungen sowie Anwendungen in den Bereichen Pharma und Medizin, Umwelt, Landwirtschaft und Ernährung findet vom 9. bis 11. Oktober 2007 statt. Die Göttinger Exponate sind auf dem niedersächsischen Gemeinschaftsstand (Halle 9, Stand E16) zu sehen.

Das IBT arbeitet bereits seit mehreren Jahren an der Etablierung und Optimierung neuer immunchemischer Verfahren. Dazu gehört unter anderem ein membrangebundener Streifentest, der für den Vor-Ort-Nachweis eingesetzt werden kann. Die Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Instituts reicht dabei von der Herstellung und Auswahl geeigneter Antikörper über die Produktion von Referenzreagenzien bis zur Validierung und der Erarbeitung produktbegleitender Literatur. Das Institut für angewandte Biotechnologie der Tropen kooperiert dabei mit Partnern aus der Wirtschaft. Weitere Informationen können im Internet unter www.biotechnica.de abgerufen werden.

Kontaktadresse:
Dr. Frank Gessler
Institut für angewandte Biotechnologie der Tropen
Telefon (0551) 39-3393, e-mail: fgessle@gwdg.de