Presseinformation: Neuseeländischer Restaurator und amerikanischer Fotograf am Institut für Ethnologie
Nr. 247/2005 - 13.07.2005
Göttinger Cook/Forster-Sammlung wird ausgeliehen - Spezialisten bereiten Ausstellung auf Hawaii vor
(pug) Das Institut für Ethnologie der Universität Göttingen wird seine Cook/Forster-Sammlung im kommenden Jahr an die Academy of Arts in Honolulu ausleihen. Die Exponate aus dem 18. Jahrhundert umfassen rund 500 Kulturdokumente aus der Südsee und werden im Rahmen der Ausstellung „Life in the Pacific of the 1700s“ auf Hawaii zu sehen sein. Die Präsentation wird im Februar 2006 eröffnet. Zur Vorbereitung dieser Ausstellung und zur Herausgabe eines begleitenden Kataloges arbeiten zur Zeit der neuseeländische Restaurator Gerry Barton und der amerikanische Fotograf Michael Tropea in der Völkerkundlichen Sammlung des Göttinger Instituts. Gerry Barton, Experte für Südsee-Artefakte, beschäftigt sich insbesondere mit dem Trauergewand von Tahiti, das mit dem englischen Kapitän James Cook (1728 bis 1779) nach Europa gelangt ist. Darüber hinaus untersucht er eine Reihe von Objekten, die bislang noch nicht in der Öffentlichkeit zu sehen waren. Michael Tropea hat sich auf Kunstfotografie und Museumskataloge spezialisiert.
Einladung zum Pressetermin
Zu einem Pressetermin mit Gerry Barton und Michael Tropea lädt das Institut für Ethnologie am Dienstag, 19. Juli 2005, um 15 Uhr in die Völkerkundliche Sammlung, Theaterplatz 15, ein. Dabei besteht die Möglichkeit, die beiden Spezialisten bei der Arbeit zu beobachten. Als weiterer Ansprechpartner steht der Kustos der Sammlung, Dr. Gundolf Krüger, zur Verfügung.