Presseinformation: Universität Göttingen: Konstituierende Sitzung des Stiftungsrates
Nr. 165/2003 - 09.07.2003
Universitäts-Präsident informierte über die aktuelle Situation der Georgia Augusta
(pug) Zu seiner konstituierenden Sitzung hat sich am heutigen Mittwoch (9. Juli 2003) der Stiftungsrat der Universität Göttingen getroffen. Ihm gehören die frühere Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, Prof. Dr. Jutta Limbach, die Züricher Wissenschaftsforscherin Prof. Dr. Helga Nowotny, der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzers EnBW, Prof. Dr. Utz Claassen, der Generalsekretär der VolkswagenStiftung, Dr. Wilhelm Krull, und der Heidelberger Mediziner und Nobelpreisträger Prof. Dr. Bert Sakmann an. Außerdem sind in diesem Gremium Staatssekretär Dr. Josef Lange vom niedersächsischen Wissenschaftsministerium und die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Doris Lemmermöhle für den Senat der Universität vertreten. Universitäts-Präsident Prof. Dr. Horst Kern begrüßte die Stiftungsratsmitglieder im Akademiesaal am Wilhelmsplatz.
Der Stiftungsrat berät die Universität, entscheidet in Stiftungsangelegenheiten von grundlegender Bedeutung und überwacht die Tätigkeit des Präsidiums. Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem die Ernennung, Bestellung oder Entlassung der Präsidiumsmitglieder, Entscheidungen über Veränderungen und Belastungen des Grundstockvermögens sowie die Aufnahme von Krediten, die Zustimmung zum Wirtschaftsplan, die Entlastung des Präsidiums und die Zustimmung zur Gründung von Unternehmen durch die Stiftung. Darüber hinaus liegt bei ihm die Rechtsaufsicht über die Hochschule.
Im Rahmen der ersten Sitzung – entschuldigt war Prof. Limbach – informierte Prof. Kern die Stiftungsratsmitglieder über die aktuelle Situation der Universität Göttingen. Der Präsident erläuterte in diesem Zusammenhang hochschulpolitische Zielsetzungen und den Stand der Hochschulreform sowie Finanzsituation, Wirtschaftsführung, Personalwirtschaft und Immobilienmanagement.