Presseinformation: Erste Erfahrungen mit dem sechsten Forschungsrahmenprogramm der EU
Nr. 146/2003 - 20.06.2003
EU-Hochschulbüro an der Uni Göttingen gibt Informationen für zweite Antragsrunde im Herbst
(pug) Erfahrungen mit der ersten Antragsrunde für Fördermittel aus dem sechsten Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union (EU) stehen im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung, die das EU-Hochschulbüro Südniedersachsen an der Universität Göttingen am Donnerstag, 26. Juni 2003, durchführt. Als Referenten wurden Vertreter des Bundesforschungsministeriums, der Helmholtz-Gemeinschaft und des Forschungszentrums Jülich sowie Gutachter des Programms eingeladen. Sie berichten unter anderem über das neue zweistufige Antragsverfahren, die neuen Evaluierungskriterien und über die bisherigen Erfahrungen mit den neuen Förderinstrumenten und Programmmaßnahmen. Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaftler und an alle am Forschungsrahmenprogramm Interessierte. Die Teilnehmer haben auch Gelegenheit, mit den Referenten über eigene Erfahrungen und offene Fragen zu sprechen. „Von den Referaten und der anschließenden Diskussion erhoffen wir uns wertvolle Hinweise für die zweite Antragsrunde im Herbst“, sagt Anja Wiards vom EU-Hochschulbüro, die das Treffen organisiert hat. Die dreistündige Veranstaltung findet in der Aula am Waldweg 26 statt und beginnt um 14 Uhr.
Das sechste Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union ist mit 17 Milliarden Euro ausgestattet. Im Dezember 2002 hat die EU die ersten Ausschreibungen veröffentlicht. Bis zum Mai konnten sich europäisch zusammengesetzte Konsortien aus Wissenschaft und Industrie um Forschungsmittel für Themen wie Informations-, Bio- und Nanotechnologien oder Mobilitätsmaßnahmen bewerben.
Kontaktadresse:
Anja Wiards
Georg-August-Universität Göttingen
EU-Hochschulbüro Südniedersachsen
Goßlerstraße 9, Göttingen
Tel. (0551) 39-9795, Fax (0551) 39-3797
e-mail: eubuero@uni-goettingen.de
Internet: www.gwdg.de/~eubuero