Karen Thöle, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt Die Rolle der Musik in den Bursfelder Klosterreformen
Karen Thöle absolvierte nach einem Musikpädagogik-Studium noch ein Musikwissenschaftsstudium, zunächst in Frankfurt a.M., dann in Göttingen. Ihren Magister machte sie 2005 „mit Auszeichnung“. Ihr Hauptinteresse galt von Anfang an der Musik des Mittelalters und der Renaissance. Vier Semester lang unterrichtete sie am Musikwissenschaftlichen Seminar in Göttingen das Proseminar "Paläographie" zur Notation von Musik vor 1600. Nebenher arbeitet sie an einer Dissertation über den spätmittelalterlichen Dichter und Komponisten Oswald von Wolkenstein.
Interessenschwerpunkte
- liturgische Handschriften des Spätmittelalters
- Oswald von Wolkenstein
- Geschichte der Notation von den Neumen bis zur weißen Mensuralnotation
- Mehrstimmigkeit des 13.-14. Jahrhundert
Lehre
- WiSe 2017/18-SoSe 2018: Musikinstrumentenkunde im Museum
- SoSe 2012: Gattungen im Umfeld der Notre-Dame-Periode
- SoSe 2008: Paläographie II
- WiSe 2007/08: Paläographie I
- SoSe2007: Paläographie II
- WiSe 2006/07: Paläographie I