Über die Konferenz
Die in Kooperation mit der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) durchgeführte Konferenz will Forscherinnen und Forschern, Studierenden und der interessierten Öffentlichkeit Raum geben, über die globale Bedeutung der Nachhaltigkeit aus gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Perspektive zu diskutieren.
Auf der Tagung soll die Idee der Nachhaltigkeit als Richtschnur für den verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt, ihrer Biodiversität und unseren nur begrenzt verfügbaren Lebensgrundlagen überprüft werden. Aus der Analyse werden Schlussfolgerungen für unser individuelles Verhalten gezogen sowie Erwartungen an verantwortliche Akteure in Wissenschaft und Politik formuliert.
Thematisch stehen auf der diesjährigen Konferenz Konzepte für eine nachhaltige Landnutzung im Vordergrund. Folgt man den verschiedenen Szenarien einer künftigen Verknappung natürlicher Ressourcen, z.B. durch Ausbeutung oder durch Veränderungen in Folge des globalen Klimawandels, so werden die Konflikte um den Zugang und die Verteilung von Ressourcen in Zukunft deutlich zunehmen. Gleichzeitig werden die an die begrenzte Landfläche gestellten Anforderungen immer vielfältiger. Die Lösung der hieraus resultierenden Probleme ist eine wesentliche Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben der Menschen auch in der Zukunft.
Universitäten sind Orte gesellschaftlich relevanter Diskurse. Ihnen kommt eine besondere Verantwortung im Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu. In diesem Sinne möchte die Konferenz „Nachhaltigkeit - Verantwortung für eine begrenzte Welt“ dazu einladen, Ansätze zur Lösung existenzieller Zukunftsfragen zu diskutieren und kreative Konzepte zur Nachhaltigkeit aus interdisziplinären Forschungsansätzen zu entwickeln.